Rezension

Griechische Götter unterwegs in Rom

Jenseits des Schattentores - Susanne Hanika, Beate Teresa Hanika

Jenseits des Schattentores
von Susanne Hanika Beate Teresa Hanika

Bewertet mit 4 Sternen

urora stolpert , als sie eine Wohnung besichtigen will , mitten in mysteriöse Umstände. So hilft sie einer Fremden sofort eine Leiche zu verstecken , nimmt einen Jungen als Geisel, obwohl sie das eigentlich gar nicht will und wird von bösen Männern gejagd. Erst nach und nach erfährt sie, das sie eigentlich drei Münzen beschaffen muss und findet den Zusammenhang zu ihren Eltern. Aber wem kann sie noch trauen ?

Jenseits des Schattentores ist ein Fantasyroman  von einem Schwesterautorenduo. Das Cover ist sehr schön gestaltet. Man blickt auf ein geheimnisvolles Tor, das wohl den Zugang zur Unterwelt darstellen soll. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Zu jedem Kapitel gibt es am Anfang eine kurze Einleitung, die allerdings nichts mit dem Kapitel zu tun hat. Dies hat am Anfang etwas Verwirrung bei mir gestiftet, aber im Laufe des Buches hat sich der Sinn erschlossen.

Die griechischen Götter spielen hier eine große Rolle. Vor allem Persephone und Kassiopaia- die übrigens sehr sympathisch und amüsant rüberkommen, und Hades, der Gott der Unterwelt stehen hier im Vordergrund. Warum die sich allerdings alle in Italien tummeln weiß ich auch nicht, aber Rom bietet natürlich auch hervorragende Plätze  die sich für die Suche nach den Münzen eignen. 
Die Geschichte nimmt während des Verlaufes immer mehr Fahrt auf, weil man nach und nach Rätsel entschlüsselt und Zusammenhänge erkennt. Trotzdem hat mich auch zu Ende hin noch einiges überrascht. Für alle Happyendliebhaber- ihr könnt mit dem Ende zufrieden sein!

Fazit: Am Anfang ist das Buch teilweise etwas verwirrend und man hat den Eindruck als ob alles durcheinander gerät aber nach und nach entwirrt sich alles und dann ist die Geschichte meiner Meinung nach echt gut und sowohl spannend, als auch amüsant und ein wenig romantisch.