Rezension

Keine Kuschel-Vampire

Coco Lavie - Uta Maier

Coco Lavie - Spiegelblut
von Uta Maier

Bewertet mit 4.5 Sternen

"Sie nennen sie Spiegelblut. Sie sagen, sie trage eine heilige Macht in sich und könnte eine uralte Fehde für immer beenden ... Doch die 18-Jährige Coco ahnt nichts davon. Alles, was sie will, ist ein normales Leben. Ein einfacher Wunsch, der jedoch in weite Ferne rückt, als sie einer Gruppe jagender Vampire in die Hände fällt und ihre Besonderheit entdeckt wird. Schnell wird sie zum Spielball verfeindeter Vampirclans und gerät in einen Krieg um Vorherrschaft und Macht, um verlorene Seelen und ein gebrochenes Bündnis mit den Engeln. Und noch während Coco gegen ihre Kräfte ankämpft, nähert sie sich einem ihrer Feinde an. Plötzlich ist ihre Bestimmung untrennbar mit ihm verbunden. Doch um ihr Schicksal zu erfüllen, müsste Coco genau das opfern, wonach sie sich am meisten sehnt - ihre Freiheit."

Ich muss sagen, dass ich das Buch sehr gerne gelesen und es auch direkt an einem Tag verschlungen habe. Der Schreibstil von Uta Maier ist sehr angenehm zu lesen und die Story kommt schnell in Gang. Was ich besonders gut fand, war dass die Geschichte einen anderen Verlauf nimmt, als man erst annimmt. Zudem wechselt man ab und zu die Sympathie-Träger innerhalb der Geschichte. Auch die Zitate am Anfang jedes Kapitels sind sehr schön.
Was ich jedoch anfangs ein wenig störend fand, war die Tatsache, dass die Protagonistin Coco Gefühle für Damontez entwickelt, aber es sich anfangs einfach nicht erschließt warum, da er sie so schlecht behandelt hat. Alles in allem würde ich dem Buch 4,5 Sterne geben.