Rezension

Insgesamt gesehen etwas ruhiger als sein Vorgänger

Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen -

Das Grand Hotel - Die mit dem Feuer spielen
von Caren Benedikt

Bewertet mit 4 Sternen

Insgesamt gesehen etwas ruhiger als sein Vorgänger.

Inhalt:

Bernadette von Plesow kämpft noch immer mit den Schicksalsschlägen in ihrer Familie. Das Grandhotel zu führen fällt ihr schwer. Erst als ihre Tochter Josephine ihre Hilfe anbietet und ein geheimnisvoller Fremder auftaucht, kommt langsam ihre Kraft zurück. Ihr Sohn Constantin hingegen sinnt weiterhin auf Rache und hat schon einen konkreten Plan......

Leseeindruck:

Bei "Das Grandhotel - Die mit dem Feuer spielen" handelt es sich um Band 2 mit Familie von Plesow. Es ist ratsam den Vorgänger gelesen zu haben. Nur so versteht man die weiteren Ereignisse besser. Es werden zwar einige relevante Dinge angedeutet, die aber eher als Gedächtnisstütze dienen, um Band 1 noch einmal Revue passieren zu lassen. Der Roman beginnt stark. Es ist reichlich Action angesagt und das gut gehütete Familiengeheimnis wird gelüftet. Das bleibt jedoch nicht so. Der Mittelteil wird ruhiger. Hier lernt man teilweise die Figuren von einer ganz anderen Seite kennen. Ich würde sogar sagen: es menschelt sehr und überall liegt Liebe in der Luft. Trotzdem passiert andeutungsweise immer wieder etwas, das dieses Mal eher eine unterschwellige Spannung hervor ruft. Vieles davon bleibt zum Ende hin offen. Genug Stoff für Band 3. Vor allem bin ich neugierig geworden. Denn der Schluss hält einen Paukenschlag bereit, der noch einige spannungsgeladene Szenen verspricht.

Fazit:

"Das Grandhotel - Die mit dem Feuer spielen" ist sentimentaler als sein Vorgänger und auch nicht ganz so actiongeladen. Auf seine Weise jedoch genauso unterhaltsam. Auf jeden Fall lässt er einen neugierig werden auf die Fortsetzung. Gerne empfehle ich den Roman weiter.