Herz Slam - Hitziger Schlagabtausch - Helden schreiben - Heldinnen sprechen
Jaromir Konecnys "Herz Slam"
erschien 2015 - zack - bäm,
im Ravensburger Buchverlag,
der gebundene Bücher mag.
Ich erhielt es als Leseexemplar,
drum schreib ich meine Rezi da.
Als Preis von einem Schreibwettbewerb,
schimpft die hübsche Sofie derb,
fahr ich mit Lea in ein Schloss,
mit Hauptschülern in einem Tross.
Dort soll ich auch Gedichte schreiben
und muss dort eine Woche bleiben.
Lea führt durch die Geschichte,
sie spricht nicht viel und schreibt Gedichte,
früher blühte ihre Fanatasie,
doch lügen will sie heute nie.
Im Bus erwsicht es dann die beiden,
Bruce können sie gar nicht leiden,
er ist ganz furchtbar primitiv
und seine Sprüche gehen schief.
Lea entdeckt Julia,
mit der sie schon befreundet war,
als sie kleine Mädchen waren,
von etwa 6 oder 7 Jahren .
Gymnasium und Mittelschule
trennten beide - Lea/Jule.
Und wenn da nicht noch Linus wäre,
der kommt Lea in die Quere.
In einen Hauptschüler verliebt?
Dass es auch so etwas gibt,
kann Lea Sofie gar nicht sagen,
wie kann man nur so etwas wagen!
Übers Slammen und das Schreiben
übers Gehen und das Bleiben,
über Liebe und das Leiden,
über der Geschlechter beiden,
über Vortragskünste Brauch
handelt dieses Buch ja auch.
Es ist wirklich toll geschrieben,
ich musste mich so gleich verlieben
in die Texte in dem Buch,
in den "nächtlichen Besuch"
in die Gesellschaftsreflexion,
meine Hochstwertung als Lohn!