Rezension

gelungen Mischung aus düsterer Story und altbekannten Märchen in neuer Form

Die Dreizehnte Fee - Julia Adrian

Die Dreizehnte Fee
von Julia Adrian

Bewertet mit 5 Sternen

Lilith ist erwacht und reist mit  ihrer Schwester, der Eishexe, zum Palast in Antarktika,wo über das Schicksal  der dreizehnten Fee entschieden werden soll.
Lilith sieht sich mit ihren übrig gebliebenen Schwestern konfrontiert.Die Lage ist brisant und   i
als Lilith ihrer letzen Macht ,die Magie der anderen Feen zu beherrschen ,beraubt wird  bleibt ihr nur noch die Flucht.
Unterwegs  trifft sie erneut auf die Hexenjägerin Olga und ihren Hexenjäger.
Ihr Dasein ist überschattet von Tod und Gewalt,dabei sehnt sie sich  doch nach Liebe .Sie ist gefangen in einem Strudel alter Erinnerungen ,die sich unaufhörlich in ihr Gedächtnis zurück drängen.

Wird es ihr gelingen dieser Spirale von Gewalt und Tod zu entkommen  oder wird sie wieder zur alten Grausamkeit zurückkehren ?Wird sie weiter Jagd auf die   anderen Feen machen ? Oder wird ihre Liebe zum Hexenjäger ihr einen Weg aus der Düsternis zeigen ?

Wie schon im ersten Band geht es auch hier relativ  düster  ,aber nicht ganz so blutig zu  wie im ersten Band . Man versucht zu verstehen warum  die  dreizehnte Fee so wurde wie sie ist und  ab und zu  schleicht sich auch ein Quentchen Mitleid  mit ihr ein.
Eine gelungen Mischung aus düsterer Story mit märchenhaften Szenen,die  eigene Erinnerungen an altbekannte Märchen wach werden lassen.