Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Flamingos im Schnee

Flamingos im Schnee - Wendy Wunder

Flamingos im Schnee
von Wendy Wunder

Bewertet mit 5 Sternen

Zusammenfassung:
Campbell "Cam" Cooper hat Krebs. Deshalb glaubt sie auch weder an Gott noch an Wunder. Ihre beste Freundin Lily hat ebenfalls Krebs. Beide haben sich in einem Krebs-Camp kennengelernt und haben eine "Flamingoliste" erstellt mit Sachen die sie noch unbedingt vor ihrem Tod machen wollen. Cam findet diese Liste wieder und beginnt direkt mit dem ersten Punkt - stehlen. Lily wünscht sich, dass sie einen Plastikflamingo klaut. Tut sie und wird direkt danach erwischt. Alicia und Perry, Mutter und Halbschwester von Cam, glauben beide an Wunder und wollen mit ihr nach Promise, Maine, fahren, da dort anscheinend die unmöglichsten Dinge geschehen. Unterwegs fahren sie zu Rose, ihrer Großmutter die ihr ebenfalls helfen will. Nach dem kurzen Zwischenstopp fahren sie zu Lily, mit der sie sich aber verkracht. In Promise angekommen lernen Cam, Alicia und Perry den sympatischen Asher kennen. Cam fühlt sich wohl bei ihm und kann sich ungestört entfalten. Dass in Promise vieles möglich ist beweisen unter anderem die Flamingos oder der Schnee mitten im Sommer. Wochen später, als Cam zufällig mitkriegt, dass Lily gestorben ist versucht sie sich ebenfalls das Leben zu nehmen. Asher rettet ihr das Leben. Danach lernen sie sich immer besser kennen und kommen schlussendlich zusammen. Sie bekommt einen Umschlag von Lily in der ihre Flamingoliste drin ist. Sie fordert Cam auf die Liste für sie zu vervollständigen. Cam ist so sehr darauf fixiert, dass sie ihre eigenen Schmerzen in den Hintergrund stellt und sich strikt weigert in eine Klinik zu fahren.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es handelt von dem sehr ernsten Thema Krebs, aber es gab auch sehr viele witzige Stellen bei denen ich schmunzeln musste. Cam ist einfach nicht unterzukriegen und versucht mit Sarkasmus gegen ihre Krankheit vorzugehen. Es gab leider auch ein paar Punkte mit denen ich leider nicht sehr viel anfangen konnte. Ryan und Alec fand ich beide nicht sehr gut präsentiert, da ich eher einen Hass auf sie hatte als dass ich sie toleriert habe. Alles in allem ist es ein sehr schönes Buch, das zeigt, dass man trotz einer schweren Krankheit immer kämpfen kann und auch mal an Wunder glauben soll.