Rezension

Fitzek versteht sein Handwerk

Passagier 23
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Cover:

Das Cover fand ich sehr passend und ist ein absoluter Hingucker mit dem Bullauge und dem Wellengang. 

Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Fitzek, weil sie unvorhersebar, oftmals so realistisch sind und dazu noch so viele Wendungen drin sind, dass man gar nicht mehr weiß, was jetzt stimmt und was nicht.

Die Geschichte um Kreuzfahrschiffe war gut gewählt, nachdem es wirklich schon auf vielen Schiffen Personen vermisst werden. Der wahre Kern in diesem Buch hat mich wirklich erschüttet, als ich die Internetseiten die Bonhoeffer erzählte wirklich in google eingegeben habe. Und genau aus diesem Grund war die Geschichte einzigartig und spannend.

Den Teil um Martins Familie, die auf diesem Schiff vor 5 Jahren ebenfalls verschwunden sind, war für den Ermittler schwer zu verkraften und das merkte man (auch wenn es an manchen Stellen im Buch vielleicht zu extrem war, Zähne ziehen, AIDS spritzen für undercover Einsätze). Allerdins war die Auflösung der Wahnsinn und ich kann es euch nur ans Herz legen!

Auch die Geschichte um die arme Anuk, die hier im Mittelpunkt steht war mitreisend. 

Fitzek versteht sein Werk, indem er alle Hauptcharaktere verschiedene Kapitel widmet und man immer wissen will, wie es den verschiedenen Menschen ergeht, dadurch kann man es gar nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit:

Mein persönlich bestes Fitzek Buch. Ich fand es atemberaubend und daher kann ich nur 5/5 Punkten geben, wenn es 10 gegeben hätte, könnte ich die auch vergeben. Ein Muss für Fitzek-Fans :) und vielleicht auch die, die sonst mit ihm nichts anfangen konnten ;)