Rezension

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Auch als Lektüre für eine Kreuzfahrt geeignet

Passagier 23
von Sebastian Fitzek

Inhalt:

Martin Schwarz ist Berliner Polizeipsychologe und hat vor Jahren seine Frau und seinen Sohn auf einer Kreuzfahrt verloren. Die Begründung , dass seine Frau Selbstmord begangen hat und seinen Sohn mit in den Tod gerissen hat, kann er bis heute nicht verarbeiten. Um seinen Schmerz nicht allzu sehr zu spüren, nimmt er Aufträge an, die ihn häufig in Lebensgefahr bringen, doch Martin Schwarz hängt nicht am Leben. Als er eines Tages den Anruf einer älteren Frau erhält, die sich als Thrillerautorin vorstellt und ihm sagt, er möge bitte sofort auf die "Sultan of the Seas " kommen, da Beweise für das Verschwinden seiner Familie vorlägen, die genau auf diesem Kreuzfahrtschiff verschwanden , gibt es für Martin kein Halten mehr. Nie wieder wollte er an den Ort des Geschehens zurückkehren, doch als ein seit Monaten verschwundenes Mädchen nun wieder auf der " Sultan of the Seas " auftaucht, mit dem Teddy seines Sohnes in der Hand, ist seine Neugier mehr als geweckt. Doch auf das, was ihn dort erwartet, war er nicht vorbereitet.

Dieser Thriller ist auch bestens geeignet für spannende Lesestunden auf hoher See, Sebastian Fitzek jagt den Leser von einem Adrenalinschub zum Nächsten. Er setzt sogar noch einen drauf, denn mit der Danksagung ist die Story längst noch nicht zu Ende. Ich würde diesen Thriller auch selbst als Reiselektüre mit auf eine Kreuzfahrt nehmen, denn ich bin noch nicht auf das erwähnte Geheimnis gekommen und deshalb demzufolge mindestens noch ein zweites Mal lesen. Man begegnet auch einen Protagonisten aus einem anderen Thriller von Sebastian Fitzek, den ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten werde.

Fazit:

Ob gewolllt oder ungewollt, ist jeder Passagier verloren, wenn er über Bord geht, aber ich denke dennoch, dass jeder mit Passagier unbesorgt auf die Reise gehen kann, denn Sebastian Fitzek versteht es wie immer meisterlich seine Leser in den Bann zu ziehen.