Rezension

Eine unterhaltsame Dystopie

Frozen Time - Katrin Lankers

Frozen Time
von Katrin Lankers

Bewertet mit 4 Sternen

Tessa ist 16 Jahre alt, als sie auf einer Intensivstation eines Krankenhauses erwacht. Sie kann sich an nichts erinnern. Was ist mit ihr passiert? Um ihre Amnesie zu überwinden, wird ihr der junge Medizinstudent Milo zur Seite gestellt. Er soll ihr helfen, ihr Gedächtnis wiederzuerlangen. Doch ist das wirklich der wahre Grund?

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte spielt in der Zukunft, so dass sich dem Leser eine völlig neue Welt eröffnet, in der die Wissenschaft und die Technik sehr weit fortgeschritten sind.

Wie immer bei Dystopien benötige ich eine gewisse Einlesezeit, um mich in den neuen Welten zurechtzufinden. Bei diesem Buch ging es eigentlich recht schnell, denn die Geschichte liest sich sehr flüssig und schnell.

Tessa als Hauptprotagonistin war mir sehr sympathisch, allerdings habe ich manchmal ein bisschen Tiefe bei den Figuren vermisst.

Ein anderer Kritikpunkt ist die Geschichte an sich. Sie lief mir stellenweise einfach zu glatt. Es gab kaum Schwierigkeiten, und wenn doch, konnten diese fast mühelos überwunden werden.

Trotzdem hat mir das Buch aber gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen.