Rezension

Der Ruf der freien Pferde

Nordstern - Der Ruf der freien Pferde -

Nordstern - Der Ruf der freien Pferde
von Karin Müller

Bewertet mit 4 Sternen

Nachkriegsgeschichte einer Mutter mit Kind, die nach Island auswandern, was nicht einfach ist und man Trost in den Pferden findet.

„Nordstern – Der Ruf der freien Pferde“ von Karin Müller ist ein Roman, der auf Island spielt und entsprechende Legenden des Landes mit aufgreift. Trolle, Unsichtbare, Elfen und natürlich Pferde.

Nach Kriegsende wandert die 14jährige Erla mit ihrer Mutter nach Island aus. Doch das Leben dort wird nicht einfacher, zumal eine Sprachbarriere da ist und Erla von ihrer Mutter getrennt wird. Die Sitten und Bräuche der Isländer sind rau und kühl, woran sich Erla erst gewöhnen muss. Doch sie findet Trost bei Drifa, einem Pony.

Ich habe das Buch mit meiner 12jährigen Tochter gelesen und musste feststellen, dass es noch nichts für sie war. Sie hoffte auf eine Pferdegeschichte; die hier erst später und nebensächlicher aufblüht. Trotzdem war es eine interessante und lesenswerte Geschichte, der ich gerne 4 Sterne gebe.