Rezension

Cäsar als Schriftsteller ...

Asterix 36
von Jean-Yves Ferri Didier Conrad

Bewertet mit 4 Sternen

Julius Cäsar schreibt seine „Kommentare zum gallischen Krieg“, wahrheitsgemäß kommt darin auch das uneinnehmbare Dorf der Gallier vor, sehr zum Verdruss seines Verlegers, der die Kapitel für schädlich hält. Also werden sie entfernt, gelangen aber in falsche Hände …

Ich war direkt vom ersten Bild an gepackt: Cäsar als Schriftsteller, das erfreut mich als Bücherjunkie … Und auch sonst gefällt mir der Comic richtig gut, es gibt viele Anspielungen, die mich zum Schmunzeln bringen und einige schöne Einfälle, wie z. B. Obelix' Horoskop, das ihm rät Konflikte und Wildschwein zu meiden …

Am Ende gibt es das klassische Festessen – aber damit endet der Comic ausnahmsweise nicht, es gibt noch eine schöne Schlusspointe.

Das neue Team hat wieder gute Arbeit geleistet, ich habe den 36. Asterix-Band sehr gerne gelesen, ich denke, Asterix-Fans kommen nicht darum herum und bin gespannt, was sich Jean-Yves Ferri und Didier Conrad für den nächsten Band einfallen lassen.

Kommentare

hobble kommentierte am 26. Oktober 2015 um 05:46

Endlich wieder ein neuer Asterix