Rezension

Am Anfang schleppend, aber dann spannend

Das Land der verlorenen Träume - Caragh M. O'Brien

Das Land der verlorenen Träume
von Caragh M. O'Brien

Bewertet mit 4 Sternen

Gaia steht vor dem Nichts: Alles hat sie verloren – ihre Eltern tot, ihre Liebe Leon hat sich für sie am Tor der Enklave geopfert und sie hat auch kein Zuhause mehr. Einzig Maya, ihre kleine Schwester und die Kleider, die sie trägt und ein paar Flaschen Babynahrung. So macht Gaia sich auf den Weg zum Toten Wald, quer durch das Ödland. Wird sie es schaffen?

Der Schreibstil der Autorin Caragh O’Brien ist gewohnt einfach und flüssig zu lesen, doch hier, im Band 2, fand ich den Anfang doch weniger packend und etwas langweiliger. Aber dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und man erlebt die Wandlung von Gaia, die sich mit ihren jungen 16 Jahren manches Mal als verloren gesehen hat, um dann wieder in voller Größe sich aufzurichten und zu kämpfen. Sie wird reifer, lernt aus ihren Fehlern und ihre Sturheit und ihr Kampfgeist sind am Ende ungebrochen.