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Fortsetzungsgeschichte: Ein Hund, ein Mord und ein Alpenveilchen

Endlich ist es wieder so weit: Wir schreiben gemeinsam eine Geschichte. Und es verspricht spannend zu werden, denn ihr habt euch für diese Ausgabe das Genre „Krimi/Thriller“ gewünscht.

Und so geht’s: Ab sofort und bis zum 29. Mai habt ihr jeweils 48 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von drei bis sechs Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen "Ende" der Geschichte (im Übersichtsbild unten nachzulesen) orientierten. Schön wäre es auch, wenn bereits zwischendurch mögliche Teil-Rätsel gelöst werden, sodass der Spannungsbogen sich mittig nicht in die Länge zieht. 

Nach Ablauf der ersten 48 Stunden wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ermittelt und in unserer Geschichte ergänzt. Zur Mitte und zum Ende der Geschichte habt ihr selbst die Möglichkeit, über den Fortgang abzustimmen (hierbei sind die Regelungen zur Satzzahl etc. gelockert). Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 48 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und den Krimi weiterzuschreiben (usw.). Am 29. Mai wird ein schlüssiges, überraschendes oder offenes Ende (über das ihr mit ausreichend Zeit als Community abstimmen könnt) unsere gemeinsame Erzählung beschließen.

Zudem habt ihr die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung von Random House verlosen wir bis einschließlich 29.05. unter allen Teilnehmern in jedem (!) 48-Stunden-Intervall  zwei Romane aus dem Verlagsprogramm – und das Beste: Viele der Exemplare sind signiert! So gibt es u.a. signierte Bücher von Walter Moers, Ferdinand von Schirach, Jeffrey Archer und Cixin Liu, aber natürlich auch jede Menge Krimis zu gewinnen.

Im 48-Stunden-Rythmus werden demnach zwei Gewinner im Losverfahren sowie der Fortgang der Geschichte ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Gewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf spannende Einfälle und überraschende Entwicklungen und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Eine Geschichte von lex, Diamondgirl, wandagreen, yesterday, Wolly, leseliebelei, Rotschopf, Michael H., Hennie, CeceBreze, Minijane, Sursulapitschi, anna1965, StephanieP & vielen mehr.

Kommentare

Seiten

Diana Pegasus kommentierte am 11. Mai 2019 um 16:40

"Was ist denn überhaupt passiert?", der weißhaarige Polizist der die Ruhe weg hatte, sah sich im Wohnzimmer um. "Nun ganz offensichtlich bin ich ausgeraubt worden!" Anna legte so viel Entrüstung in ihre Stimme wie möglich. "Und ich konnte niemanden erreichen. Mein Mann  ist sicherlich wieder bei seiner kleinen Tipse, mein Sohn ist unauffindbar, selbst der Hund lässt sich nicht ins Haus locken..."

"Haben Sie einen Verdacht wer es auf Sie abgesehen hat?", unterbrach der Polizist sie. Anna atmete tief durch: "Ja, das habe ich sehr wohl. Diese Lena, auf die sich mein Sohn eingelassen hat, die war es bestimmt. Sie wollte mir eins auswischen, weil ich es nicht dulde, dass sie mit meinem Jonathan zusammen ist. Sie..." Stirnrunzelnd unterbrach der Polizist sie erneut: "Wie alt ist ihr Sohn doch gleich?" Bevor sie antworten konnte, klingelte das Telefon...

Frieda-Anna kommentierte am 11. Mai 2019 um 17:08

Jonathans Handy gab diesen nervigen Klingelton von sich. "Ja!?" meldete er sich ebenso genervt. "Alles klar gegangen? Ich rufe jetzt bei meinen Eltern an. Wahrscheinlich haben sie mich noch gar nicht vermisst. Denken sowieso nur an sich und an ihre Arbeit... und an Geld. Immer mehr Geld wovon sie dann diese ganzen hässlichen Klunker kaufen."  Jonathan brach der kalte Schweiß aus. "Daniel, ich..." stammelte er "...das Bild war nicht mehr da...und ich bin..." "Willst du mich verarschen, Mann! Was fällt dir ein!" bölkte er in den Hörer. "Wenn ich dich kriege, bist du tot. Das schwör ich dir!" 

Steve Kaminski kommentierte am 11. Mai 2019 um 21:50

Jonathan war tot und sein Hund Lindner vermutlich auch. David Jonathan, nach außen ein angesehener Geschäftsmann  - und hinter dieser Fassade ein international erfolgreicher Hehler von Schmuck und Kunst. Und Karl Bennetts Freund und Partner: im Herrenbekleidungsgeschäft "Bennett & Jonathan" wie in ihrem - finanziell wesentlich einträglicheren - Hehlereiunternehmen. Jonathan hatten sie zuerst geschnappt. Als die Suchmeldungen durch Printpresse und Fernsehen gingen, die Jonathan mit Lindner zeigten, seinem Hund, der wie ein kleiner weißer Drache aussah und daher unverkennbar war, war er längst tot.

Vorgestern hatten sie auch ihn erwischt - vermutlich würde er Jonathans Schicksal teilen, wenn sie seiner Mutter ein saftiges Lösegeld abgepresst hatten - Anna Bennett, die nichts von seinem Nebenerwerb ahnte.

Karl Bennett lag auf dem Boden einer kleinen Yacht, an Händen und Füßen gefesselt, bewacht von zwei Männern, die sich gar nicht erst die Mühe machten, ihre Gesichter zu verbergen. Sie hatten ihm Fotos vom toten Jonathan gezeigt, und er war sicher, dass die nicht gefälscht waren.

Sturm zog auf, die Yacht, am Ufer vertäut, schaukelte immer stärker und Karl Bennett war es speiübel.

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 11. Mai 2019 um 22:03

Gut,dass man beim  Schreiben nicht alles berücksichtigen muss, nur oben  den Text. Bei dem einen ist Lindner der Kollege, bei dem anderen der Hund. Kopf schwirr,Augen roll 

wandagreen kommentierte am 12. Mai 2019 um 06:59

Stevie passt sich eben der Story an und erweist sich als flexibel - genau wie Lindner. In der einen Sekunde in der Koalition in der anderen draussen.

Steve Kaminski kommentierte am 12. Mai 2019 um 16:31

:-) :-) :-)

Steve Kaminski kommentierte am 12. Mai 2019 um 16:31

Lindner wird als Hund wiedergeboren werden, damit seine Äußerungen vernünftiger werden. Ich habe das vorweggenommen. :-)

Minijane kommentierte am 11. Mai 2019 um 22:41

Den Anflug von schlechtem Gewissen spülte Mario mit einem Wiskey runter. Jonathan hatte es nicht anders verdient . Die letzten Jahre bis zum Abi war er von dem reichen Pisser gemoppt worden was das Zeug hielt. Und jetzt war Zahltag. Er hatte sich schlau gemacht. Der hässliche Schinken über dem Kamin würde ihm ein hübsches Sümmchen bringen. Der Käufer stand schon bereit. Nach dem 2. Klingeln hob jemand bei den Bennett‘s ab. “Showtime“, dachte Mario bereit für seinen Einsatz.

wandagreen kommentierte am 11. Mai 2019 um 23:30

Das zeigt doch Fantasie!!!

Gerhard kommentierte am 12. Mai 2019 um 08:12

Anna versuchte bereits zum vierten Mal ihren Sohn Jonathan anzurufen, aber erneut ging nur die Mailbox dran. Sie begann nervös im Wohnzimmer auf und ab zu gehen und überlegte fieberhaft was sie tun sollte. Letztendlich entschloss Anna sich die Polizei zu rufen, obwohl sie das Gefühl nicht los wurde, dass Jonathan in den Diebstahl verwickelt War.

Minijane kommentierte am 12. Mai 2019 um 09:45

Aber die Streifenwagen parken doch schon vor der Tür!!!

Kochbuch-Junkie kommentierte am 12. Mai 2019 um 08:17

"So, ich denke, jetzt haben wir alles was fehlt, aufgenommen." sagte Detective Whistle. Der dritte Nachtdienst in Folge zog seine Folgen nach sich. Seine Konzentration ließ langsam durch die Ubernächtigung und die permanenten Kopfschmerzen nach. Mrs. Bennett mit ihrer schrillen Stimme machte es da nicht besser.
"Und was ist mit Jonathan? Wir vermissen unseren Sohn seit Tagen!" - "Deinen Sohn", rief da Mr. Bennett dazwischen, "und ich vermisse ihn definitiv nicht!". Immer, wenn Jonathan etwas angestellt hatte, machte Mr. Bennett schnell klar, dass er nicht der biologische Vater von Jonathan war. Er hatte nie einen Draht zu dem Jungen gefunden. Noch wollte er seiner Frau die Affäre mit einem ehemaligen Arbeitskollegen verzeihen.

Michael H. kommentierte am 12. Mai 2019 um 08:35

Seit Tagen hatte es nur noch geschneit. Sophie saß in eine dicke Decke eingemummelt am Nordpol vor ihrem Laptop. Nachdem sie bei wasliestdu noch ein paar Cover bewertet hatte und nun darauf hoffte, sich endlich eine Prämie leisten zu können, klickte sie sich durch eine Nachrichtenseite. "Der FC Bayern vergeigt die Meisterschaft". Wohl eher Journalistentraum als Wirklichkeit, leider. Doch was war das? Sophie starrte auf den Bildschirm. Bei Ihren Eltern war eingebrochen worden? Der besonders hässliche, aber umso wertvollere alte Schinken über dem Kamin war offenbar gestohlen worden. Und ihr kleiner Bruder Jonathan war verschwunden. Die Ereignisse schienen sich zu überschlagen. Sie würde dringend mit Rudolph reden müssen.

Sursulapitschi kommentierte am 12. Mai 2019 um 08:59

Ha, ha, ha, ha, haaaaaa!!!!

E-möbe kommentierte am 12. Mai 2019 um 15:04

Mein Favorit bisher.

lese-esel kommentierte am 13. Mai 2019 um 00:47

Ich habe fast das Gefühl, dass Sophie hinter beiden Ereignissen steckt und nun Rudolph braucht, dass er Bild und Bruder unverzüglich zum Nordpol bringt. Vielleicht kann sie ja dann mit dem teueren Bild einen Schiedrichter bestechen, dass er die Bayern gewinnen lässt......

Und die Eltern bekommen Jonathan zurück, wenn sie das Bild Bild sein lassen und einen Kunstdruck iherer Wahl über den Kamin hängen.......

Hermione kommentierte am 12. Mai 2019 um 08:57

Gerade als die Polizei mit der Aufnahme der Spuren fertig war und sich anschickte, das Haus zu verlassen, klingelte das Festnetztelefon. Frau Bennett nahm das Gespräch am Mobilteil im Flur an und lauschte völlig erstarrt. Sie bedeutete den Polizisten mit einer hektischen Handbewegung zu warten. Dann drückte sie das Gespräch weg und starrte das Telefon minutenlang an.

„Die haben Jonathan“, sagte sie tonlos, mehr zu sich selbst als zu den Beamten.

Wolly kommentierte am 13. Mai 2019 um 08:04

Für mich die beste und logischste Fortführung.

Michael Nimpf kommentierte am 12. Mai 2019 um 10:34

20 Minuten später, die er hektisch durch den Wald lief, kam er an der kleinen Hütte an. Nachdem er die Tür geöffnet hatte, hielt er den Atem an. Er lächelte - das Winseln des Jungen war noch immer zu hören.
"Wie geht es denn meinem Goldjungen?", fragte er hämisch in den Raum.

Ein Junge, Anfang 20, lag am Boden, sein Bein angekettet an einen alten Ofen.

lese-esel kommentierte am 12. Mai 2019 um 10:44

Anna und Horst Bennett saßen gemeinsam mit den Polizisten im Kaminzimmer und Anna Bennett ging mit den Beamten nochmals die Liste der gestohlenen Dinge durch. „Überlegen Sie noch mal genau, ist das wirklich alles?“, fragte Hauptkommissar Lederer. Anna Bennett hoffte, dass sich die Polizisten nicht allzu genau im Zimmer umschauten und ihren Blick auf die Stelle über den Kamin richteten. Denn dann hätten sie aufgrund der dunklen Stelle feststellen müssen, dass dort was gehangen haben musste. Über das gestohlene Bild durfte sie kein Sterbenswörtchen verlieren, hatte sie es doch vor 29 Jahren über den Schwarzmarkt von einem dubiosen Händler, der auf Kunstraub spezialisiert ist, erworben.

E-möbe kommentierte am 12. Mai 2019 um 11:29

Der Ermittler ignorierte die beiden Streifenpolizisten. Er wusste, dass sich das Fußvolk über ihn lustig machte und ihn Junior nannte, weil er aussah, als wäre er knapp sechszehn. Dabei war er zehn Jahre älter, was konnte er dafür, dass ihm nicht einmal ein Bart wuchs? 

Ein grimmiges Gesicht ziehend wandte er sich an die Frau des Hauses, die hysterisch den Verlust ihrer Wertanlagen beklagte. Eine unsympathische Person. "Sagten Sie gerade, dass Sie seit Tagen Ihren Sohn nicht erreichen? Wir reden doch hier von dem Mann, der als zukünftiger Kanzler gehandelt wird?"

Sie starrte ihn an, anscheinend nicht gewöhnt, einfach unterbrochen zu werden. "Sein Arzt ... Doctor Sleep ... hat ihm geraten, eine Weile Pause zu machen. Sich zu erholen." Ob es selbst in ihren Ohren schwach klang?

Michael H. kommentierte am 12. Mai 2019 um 11:38

Der Kühnert heißt aber Kevin, nicht Jonathan.

E-möbe kommentierte am 12. Mai 2019 um 11:59

Gegen Kühnert als Kanzler hätte ich nichts. Aber wenn ich so sehe, was sich positioniert ... ^^

Michael H. kommentierte am 12. Mai 2019 um 13:36

Es wird doch eh Nahles gegen AKK...

Galladan kommentierte am 12. Mai 2019 um 14:02

Da wäre absolut nicht sicher. Wenn die SPD mit jemandem antritt der den derzeitigen Koalitionsvertrag abgesegnet und durchgezogen hat können die einpacken. 

E-möbe kommentierte am 12. Mai 2019 um 14:15

Cool. Wir dürfen uns zwischen Pest und Cholera entscheiden?

Galladan kommentierte am 12. Mai 2019 um 13:59

Anna wollte gerade die Mappe mit den Fotos der gestohlenen Gegenständen aus dem inzwischen freigegebenen und fast leer geräumten Tresor nehmen, als sie das Telefon auf dem Schreibtisch durch sein durchdringendes Klingeln erschreckte. Als Anrufer stand dort 110. 

Die Stimme des Anrufers klang wie die von Helmut Kohl. Als er auflegte gaben ihre Knie nach und im Sturz räumte sie den Schreibtisch ihres Mannes komplett ab. 

anooo kommentierte am 12. Mai 2019 um 14:43

Es war nun schon die dritte Nacht die Jonathan alleine in einer einsamen Hütte im Wald verbrachte. Zumindest bekam er jeden Tag frisches Wasser und etwas zu essen. Jeden Tag kam ein Mann vorbei und schaute nach ihm , rührte ihn aber nie an. Jonathan hatte schon versucht zu fliehen, aber die Fenster und Türen sind verriegelt. Er musste sich einen anderen Plan zurechtlegen.

Aline Kappich kommentierte am 12. Mai 2019 um 15:44

Ihr Lieben,

der nächste Teil wird aufgrund technischer Probleme leider erst morgen ergänzt. Bis dahin könnt ihr noch am aktuellen Teil weiterschreiben.

Viele Grüße:-)

anna1965 kommentierte am 12. Mai 2019 um 16:24

Das der Dieb Anna's Lieblingsgemälde mitgenommen hatte, war nicht gut. Seit geraumer Zeit hang über dem Kamin nur noch eine gut gemachte Fälschung, mit dem Original hatten die Bennetts Spielschulden bei einem ilegalen Pokerclub beglichen. Der Versicherung hatten sie das natürlich nicht gemeldet. Im Idealfall konnten die Bennetts nun mit der Versicherungssumme, wenn die Versicherung zahlen würde,  Jonathan freikaufen, im schlimmsten Fall würde der Versicherungsbetrug aufgedeckt werden und dann ging eh alles den Bach runter.

yesterday kommentierte am 12. Mai 2019 um 23:43

Na dann mach ich doch noch einen Beitrag dazu, auch wenn mir eigentlich gar nichts einfällt.. :D
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Kommissar Braun lehnte sich auf dem roten Samtsofa zurück und musterte Anna Bennett. "Da sind Sie wohl mehreren Leuten gleichzeitig ziemlich auf die Füße  getreten", mutmaßte er grimmig. 'Das bisschen Kunst werden die aber gut verkraften', dachte er, 'wenn ich mich hier so umsehe...'.

Die Vermisstenanzeige hatte ein nicht recht enthusiastischer Kollege am Morgen "bearbeitet", hieß, es war noch nichts weiter geschehen. "Sie meinen, das ist alles nur ein unglücklicher Zufall?", riss ihn die sichtlich mitgenommene Frau aus seinen Gedanken.

mikemoma kommentierte am 13. Mai 2019 um 09:02

Plötzlich schrillte das Telefon im Wohnzimmer und Anna fuhr erschrocken zusammen. Die Polizisten schauten sich verwundert an, doch Anna stürzte bereits zu dem Apparat.
"Wir haben Ihren Sohn und seinen stinkenden Fellhaufen. Wenn Sie beide lebend wiedersehen wollen, halten Sie sich an unsere Spielregeln!" "J-ja, sch-schon gut," stotterte Anna und hörte gebannt zu, was die verzerrte Stimme am anderen Ende der Leitung ihr auftrug. Sobald sie aufgelegt hatte, wandte sie sich an die Polizisten und erklärte Ihnen, dass alles ein schrecklicher Irrtum gewesen sei und sie nun allein sein wolle.

Sancro82 kommentierte am 13. Mai 2019 um 09:07

Ihr geliebter und verwöhnter Schoßhund Tiffy von Flausch war auch spurlos verschwunden. Gerade jetzt hätte Anna Bennett das Streicheln des Hundes in dieser schrecklichen Situation etwas beruhigen können. Anna Bennett schreckte auf als sie den Sound der Big Ben Klingel hörte und lief wie in Trance Richtung Haustür.

Aline Kappich kommentierte am 13. Mai 2019 um 10:55

Teil 10:

Petzi_Super_Maus kommentierte am 13. Mai 2019 um 11:01

Anna Bennetts Telefon läutete. Vor Schreck schnappte sie nach Luft. Nach dem dritten Klingeln hob sie zitternd ab.
"Wir haben Ihren Sohn. Gegen eine Million Euro und den Van Gogh bekommen Sie ihn wieder. Keine Polizei. Details folgen." Danach wurde aufgelegt.
Anna kamen die Tränen. Ihr Sohn entführt? Und der Van Gogh wurde doch eben erst gestohlen - und die Polizei war ja auch schon involviert. Sie seufzte tief.

lese-esel kommentierte am 13. Mai 2019 um 23:00

So können wir weitermachen, so eine Idee hatte ich für Teil 9 schon gepostet. Nur dass die Entführer das Bild wollten und kein zusätzliches Geld. Aber die Bösewichte werden eh immer dreister.

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 13. Mai 2019 um 11:06

Mist müsste ich eigentlich einen Punkt machen, da du ihn weg gemacht hast, jetzt passt das was ich über deinen Kommentar geschrieben habe nicht mehr.

Aber du hast Recht, jetzt wird es ganz schwierig, im Moment weiß ich nicht wie es weiter gehen soll.  Der Fortzetzungs- Teil passt mir jetzt aber gar nicht, sorry Michael

wandagreen kommentierte am 13. Mai 2019 um 11:09

Kann mich da nur anschliessen. wir waren einer Lösung so nahe!

Michael H. kommentierte am 13. Mai 2019 um 11:19

Ich hätte ja für den Sophie-Teil abgestimmt :-)

Stimmt aber, irgendwie müssen wir einen Bogen zurück zur Logik hinbekommen. Mal sehen, ob mir heute Abend noch was einfällt. Jetz muss ich mich erstmal um meinen Schreibtisch kümmern...

lese-esel kommentierte am 13. Mai 2019 um 23:03

Ach ja, Welt retten, Mails checken, Schreibtisch-Chaos beseitigen...... Tja, das ist dann halt ein dicker Hund, wenn man wieder an den Tatort zurückkehrt....

(Ich rede doch nicht in Rätseln oder?)

Gerhard kommentierte am 13. Mai 2019 um 11:05

Wie jeden Sonntag rief Jonathan um Punkt 14.00 Uhr bei seiner Mutter an. Diese klang verängstigt, leugnete gegenüber Jonathan allerdings den Einbruch, da sie nicht wollte, dass er sich Sorgen macht. Jonathan war allerdings sofort klar, dass etwas passiert war. Aus diesem Grund rief er nach dem Telefont mit seiner Mutter sofort seine beste Freundin Lena an.

milkahase kommentierte am 13. Mai 2019 um 12:12

Aber ich dachte, Jonathan ist entführt ??

wandagreen kommentierte am 13. Mai 2019 um 12:24

Das wird behauptet wegen des Anrufs. Aber sicher ist das nicht.

Sursulapitschi kommentierte am 13. Mai 2019 um 12:35

"Schließlich suchte die Polizei schon seit Tagen nach Jonathan und seinem Hund." Es stand schon in der Zeitung. Ja, wir wissen nicht genau, ob er entführt wurde, aber es ist allgemein bekannt, dass er verschwunden ist. 
Der letzte Satz in Michis Beitrag müsste weg, dann passt es, aber so ist es verwirrend. Anna ist weit darüber hinaus zu denken, es wird doch nichts passiert sein, wenn sie die Polizei schon eingeschaltet hat. 

Michael H. kommentierte am 13. Mai 2019 um 13:29

Das war quasi die Wiederaufnahme des Fadens aus dem Teil davor. "Nicht genug, dass sie ihren Sohn seit Tagen nicht erreichen konnte". Wenn Sie für die Suche verantwortlich ist, hätte sie das aber in der Tat schon wissen müssen.

Aline Kappich kommentierte am 13. Mai 2019 um 14:48

Ich habe wegen des Logik-Bruchs (ich hab nicht gut aufgepasst ... ;-)) den letzten Satz herausgenommen - ist das okay, Michael? 

lese-esel kommentierte am 13. Mai 2019 um 23:14

Jonathan, ein Eigenbrödler, der ein bisschen ungepflegt ist, könnte in seiner Hütte überfallen worden sein und liegt dort bewusstlos rum. Seinen nassen tot-spiel-Hund bringt man zurück zu den rumliegenden Jonathan und meint, dass Problem sei gelöst, da die Bösewichte meinen, beide wären mausetot. Aber Hund "noch keinen Namen" leckt Jonathan das Gesicht ab und - tadaa - Jonathan kommt wieder zu sich und kann Mama per Handy anrufen. Mama ist glücklich dass Jonathan sich meldet und erzählt ihm vom Einbruch. Und dann erinnert sich Jonathan an den Überfall und den komischen Bud-Spencer Mann im Schlapphut, der plötzlich vor seiner Hütte stand und ihn niederschlug. Klar, man wollte ihn ausschalten, nicht dass er ausgerechnet in der Villa ist, wenn man den Einbruch plant. Man wusste ja, dass Frau Bennett immer zu der Zeit am Grab des Mannes ist, aber Jonathan war unberechenbar.......

lex kommentierte am 13. Mai 2019 um 11:08

Uff... da muss ich erstmal drüber nachdenken. Alles wieder neu, alles ganz anders

Michael H. kommentierte am 13. Mai 2019 um 11:24

So anders ist das nicht. Die Villa wurde noch immer ausgeraubt und Jonathan ist immernoch der entführte Sohn, nur eben kein Kleinkind. Und ich habe Anna den Mann genommen. Vielleicht kommt Sophie ja doch noch dazu ;-)

Der Logik-Bruch ist, dass Anna eigentlich wissen müsste, dass der Sohn samt Hund entführt ist oder zumindest verschwunden, weil ja schon in der Zeitung darüber berichtet wurde.

Aline Kappich kommentierte am 13. Mai 2019 um 14:49

Ich habe wegen des Logik-Bruchs (ich hab nicht gut aufgepasst ... ;-)) den letzten Satz herausgenommen - ist das okay, Michael? 

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