Wenn aus zwei Feinden mehr wird
Bewertet mit 5 Sternen
Shane und Ilya sind beides berühmte Eishockeyspieler, die in gegnerischen Teams spielen. Seit Anbeginn ihres Draftes kämpfen die beiden auf der Eisfläche. Trotz dass sie in verschiedenen Teams kommen sich die beiden näher und stellen fest, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Doch sie wissen beide, dass sie ihre Zeit nicht zusammen verbringen dürfen, um das Schauspiel der Erzfeinde auf dem Eis aufrechtzuerhalten.
Wieso sind die beiden verfeindet? Was ist zwischen den beiden passiert, dass sie sich zwar zueinander hingezogen fühlen, jedoch nicht die Nähe des anderen genießen können? Wie wird es mit den beiden weitergehen?
Shane ist ehrgeizig und schüchtern, wenn es darum geht, seine Gefühle für Ilya sich selbst einzugestehen. Gleichzeitig wünscht er sich nichts mehr, als mehr Zeit mit Ilya verbringen zu können. Ilya hingegen ist selbstsicher und ehrgeizig. Auch Ilya ist sich der Anziehung zwischen den beiden bewusst und genießt die Nähe zu Shane, auch wenn die beiden damit ein Risiko eingehen. Beide zusammen sind wie Pech und Schwefel, sie können nicht miteinander und auch nicht ohne einander.
Bei dem Cover habe ich zunächst eine andere Geschichte vermutet und als ich den Klappentext gelesen habe, wurde ich richtig neugierig auf die Geschichte zwischen Shane und Ilya. Auch der Spannungsbogen hält sich aufrecht und steigt mit jeder Seite immer weiter an. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten mit der Erzählperspektive, doch nach und nach habe ich mich auch da rein gefunden. Es ist nicht aus der Ich-Perspektive erzählt, sondern vielmehr aus der dritten Perspektive.
Eine tolle Geschichte über zwei Feinde, aus denen mehr werden kann.