Rezension

Sehr abgedreht!

Drecksspiel - Martin Krist

Drecksspiel
von Martin Krist

Bewertet mit 4 Sternen

Martin Krist hat mit " Drecksspiel" einen Thriller geschrieben, der mich anfangs auf Grund von den drei verschiedenen Handlungssträngen etwas durcheinander gebracht hat! Eine Familie im Urlaub, die Frau wird entführt! Ein entführter Teenager und ein Polizist mit ziemlichen Problemen und einem kranken Sohn.

So klingt das Buch im Klappentext:

Schlüssel rasseln an der Tür. »Ich hab mich hübsch gemacht«, wispert Hannah, während ihr Mann Philip hinter ihr den Raum durchquert. Seine Hand streift ihren Nacken. Sie neigt den Kopf und … sieht Handschuhe voller Blut. Finger schließen sich um ihre Kehle. Als sie wieder zu sich kommt, ist sie an einen Stuhl gefesselt. Vor ihr ein fremder Mann. Nur ein Gedanke peinigt sie in diesem Moment: Er darf Millie nicht finden! – Hannahs Tochter schläft im Zimmer nebenan. Seit der Expolizist David Gross vor Jahren untertauchen musste, arbeitet er als diskreter Problemlöser. Diesmal ist es ein grauenvoller Entführungsfall ...

Nach der Hälfte aber hatte ich den roten Faden gefunden, der durch das Buch führt und die Spannung hat sich komplett entfaltet. Ein ziemlich beschaulicher Schreibstil schafft den Ausgleich zum verwirrenden Geschehen, das dann immer verworrener und ausgeklügelter wird. Konnte mich gut unterhalten und bekommt gute 4 Sterne��