Rezension

Nicht so stark, wie die anderen Weihnachtsgeschichten, aber am Ende trotzdem etwas fürs Herz.

Die Weihnachtsüberraschung -

Die Weihnachtsüberraschung
von Angelika Schwarzhuber

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Seit einem Jahr ist Lotte mit Nicolas zusammen und wohnt mit ihm auf seinem Weingut im Elsass. Mit auf dem Hof leben sein Großonkel Bernard und Bernards an Demenz erkrankte Tochter Maria. Beide sind glücklich und sehr verliebt und freuen sich auf das Weihnachtsfest, denn Lottes beste Freundin Katja kommt mit ihrer Familie zu besuch. Als Lotte ein Telefonat von Nicolas belauscht, bekommt sie Panik und das Fest scheint die reinste Katastrophe zu werden.

Meine Meinung:

Ich habe am Anfang gedacht, es wäre ein Einzelteil und auch, wenn man das Buch für sich alleine lesen kann, wäre es doch schöner den Vorgänger “Das Weihnachtsherz” zu lesen. Zum Glück kannte ich es und in der Geschichte wurde auch immer wieder auf Dinge aus dem ersten Teil hingewiesen. Mit Lotte als Person wurde ich nicht warm, obwohl sie nichts getan hat, das mich gestört haben könnte. Mit Nicolas ging es mir ähnlich. Bernard und Maria dagegen waren für mich zwei liebevolle, alte Leute, die irgendwie immer Abwechslung, oder Aufregung in die Geschichte gebracht haben. Der größte Teil drehte sich um einen Fehler, den Lotte als junge Frau gemacht hat und der sie jetzt besonders belastet und dadurch auch die Beziehung. Obwohl die Geschichte nicht schlecht war, hat mich erst das Ende so richtig überzeugt. Die Familie war beisammen, es kam Weihnachtsstimmung auf und es gibt noch die große Geste von Nächstenliebe.

Fazit:

Nicht so stark, wie die anderen Weihnachtsgeschichten, aber am Ende trotzdem etwas fürs Herz.