Rezension

Mord im Norden

Kalt wie Nordlicht - Bernhard Stäber

Kalt wie Nordlicht
von Bernhard Stäber

Bewertet mit 4 Sternen

Der Tod der Samenfrau Akka führt alte Freunde wieder zusammen. Der Psychologe Arne Eriksen, die Kriminalkommissarin Kari Bergland und einige neue und bekannte Gesichter finden sich zur Gedenkfeier der alten Akka ein. Jeder von ihnen nimmt seine eigenen Dämonen mit. Ein Schneesturm schneidet die Gesellschaft von der Außenwelt ab und ein Mord lässt die Situation eskalieren.

Ein düsterer und spannender Norwegen-Thriller mit sympathischen Figuren und dem mysteriösen Flair samischer Geschichte. Es handelt sich hier um den zweiten Band der Krimis mit Arne Eriksen und Kari Bergmann, doch lassen sie sich unabhängig voneinander lesen. Alle notwendigen Infos werden gegeben ohne dass es gezwungen wirkt.

Der Kriminalfall ist spannend und verwickelt – genauso wie man es sich wünscht. Wenn ich auch mit Kari nicht ganz warm werden konnte, ist Arne doch eine sehr sympathische Figur und auch deren Freunde haben sofort mein Herz erobert. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und bin auf weitere Bände neugierig.