Rezension

Mission ins Unbekannte

James Bond: Mit der Absicht zu töten -

James Bond: Mit der Absicht zu töten
von Anthony Horowitz

Bewertet mit 4 Sternen

Ein klassischer Spionageroman im Kalten Krieg.

An der Beerdigung von M. fehlt ein Mann, der früher sein engster Mitarbeiter war, aber schlussendlich sein Mörder wurde: James Bond. Er kennt nach Moskau zurück, zu der Organisation, die ihn umgedreht hatte. Doch wessen Befehle befolgt James Bond nun wirklich? Ist er nach wie vor den Russen hörig oder gehört seine Loyalität den Engländern? In einer gefährlichen Mission muss sich selbst James Bond klar werden, wen er verraten muss oder kann.

Dieses Buch ist der dritte offizielle Fortsetzungsroman der «James Bond»-Reihe von Anthony Horowitz und somit der 41. Roman über den bekanntesten Spion Englands. Es knüpft an Ian Flemings letztes Buch «Der Mann mit dem goldenen Colt» an. Im Kontext zu der damaligen Zeit ist die Erzählung ein klassischer Kalter-Krieg-Spionageroman. Man spürt regelrecht das Grau der damaligen Sowjetunion. Mir fehlte aber grundsätzlich etwas die Raffinität, für die James Bond so bekannt ist, und mehr Spannung.

Mein Fazit: Wer klassische Spannungsliteratur mag, wird dieses Buch lieben. Mir fehlte etwas die Action. 4 Sterne.