Rezension

Mein erstes Buch von Mhairi McFarlane, aber sicher nicht mein letztes.

Aller guten Dinge sind zwei
von Mhairi McFarlane

Bewertet mit 5 Sternen

Für Laurie bricht die Welt zusammen, als ihr Dan, mit dem sie seit ihrer Jugendzeit zusammen war, eröffnet, er möchte die Trennung. Und nicht nur das - denn Megan, seine neue Freundin, ist auch noch schwanger. Da beide, sowohl Dan als auch Laurie, in der gleichen Anwaltskanzlei angestellt sind, ist es fast unmöglich, sich aus dem Weg zu gehen. Als Laurie eines Freitag Abends mit Jamie im Fahrstuhl sitzen bleibt, hätte sie niemals gedacht, dass dies der Anfang einer verrückten, aufregenden neuen Zeit wird. Denn Jamie hat einen zweifelhaften Ruf unter den Kollegen und gilt als Frauenheld.

Es war mein erstes Buch der Autorin Mhairi McFarlane und mich hat hier vor allem von Beginn an ihr unglaublich mitreißender Schreibstil überzeugt. Denn es macht einfach Spaß, sich beim Lesen kopfüber in die Geschichte zu stürzen und mit Laurie alle Phasen der Trennung zu durchlaufen. Wobei man hier nicht das Gefühl hat, es gäbe nur eine Hauptperson - Laurie - sondern jeder Mitwirkende wurde mit dem ein oder anderen einprägsamen Merkmal versehen. Vor allem gibt es immer wieder kleine und größere absolut unvorhersehbare Wendungen, welche die Handlung gestalten.

Auch wenn das Ende fast ein wenig zu kitschig war - dies hat auch meiner Meinung nach nicht ganz so gut zur vorherigen Handlung gepaßt - war es ein tolles Buch, welches mir schöne Lesestunden beschert hat und vor allem durch seine immer wieder überraschenden Dialoge dazu führt, dass nun die anderen Bücher der Autorin weit oben auf meiner Wunschliste stehen.