Rezension

Langeweile in Sleepy Hollow

Die Legende von Sleepy Hollow - Im Bann des kopflosen Reiters
von Christina Henry

Bewertet mit 2.5 Sternen

Es ist nun dreißig Jahre her, dass der kopflose Reiter in Sleepy Hollow Schrecken verbreitete.
Nun werden Kinderleichen im Wald gefunden, denen der Kopf und die Hände fehlen und natürlich fällt der Verdacht schnell wieder auf den kopflosen Reiter.

Ben ist 14 Jahre alt und interessiert sich sehr für die alte Legende doch wird das Thema in dem kleinen Dorf eher totgeschwiegen.
Wie alle Kinder kann sich Ben natürlich nicht zurückhalten und startet eigene Nachforschungen und versucht herauszufinden, wo das Böse im Wald herkommt, wo es sich versteckt und was es mit der Legende um den kopflosen Reiter wirklich auf sich hat.

Dies ist das x-te Buch der Autorin, von dem ich enttäuscht wurde und langsam frage ich mich ernsthaft, ob ich diese Lektion jemals lernen werde.
Was als Horrorgeschichte deklariert wird, entpuppt sich leider als langsatmiger und minder spannender 0/8/15 Roman, der kein echtes Gänsehautgefühl aufkommen lassen wollte.

Die Charaktere sind durchweg entweder unsympathisch oder völlig farblos, was dafür sorgte, dass ich auch mit keiner der Personen in dieser angeblichen Horrorgeschichte mitfühlen, geschweige denn, mitleiden konnte.

Ich nehme mir vor, in Zukunft einen großen Bogen um die Bücher dieser Autorin zu machen.