Rezension

Kurzmeinung zu Der Marsianer

Der Marsianer - Andy Weir

Der Marsianer
von Andy Weir

Bewertet mit 5 Sternen

Astronaut Mark Watney gerät mit seinen Kollegen bei einer Expedition auf dem Mars in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er wieder zu sich kommt, ist er allein auf dem Planeten, die Crew ist auf dem Weg zurück zur Erde. Mark hat kaum Nahrung, keine ausreichende Ausrüstung und muss nun um sein Überleben kämpfen…

Der Marsianer stammt aus der Feder von Andy Weir.

Schon mit den ersten Seiten hatte mich dieses Buch völlig für sich eingenommen. Die Geschichte um Mark Watneys überleben wird zum größten Teil über Logbucheinträge erzählt und damit aus der Sicht des Protagonisten. Mark ist der sympathische Held dieser Geschichte, der mit viel Sarkasmus und einem stark ausgeprägten Überlebenswillen den Kampf auf dem Mars bestreitet. Und dieser Kampf hat es wahrlich in sich, denn der Mars hat eine mehr als menschenfeindliche Umgebung. Natürlich muss Mark sich immer wieder neue Strategien überlegen um zu überleben, aber schnell und konsequent findet er immer wieder eine Lösung die sein Überleben sichert (als Kind der 80er hatte ich manchmal das Gefühl das MacGyver grüßen lässt ).

Trotz der gelegentlichen mathematischen oder chemischen Formel und den ein oder anderen Erläuterung einer technischen Konstruktion ließ sich das Buch für mich super leicht lesen. Die Geschichte behielt für mich über weite Teile eine gelungene Grundspannung bei, die durch den Sarkasmus und Humor des Protagonisten immer wieder aufgelockert wurde.

Ein tolles Buch was ich wirklich mit Begeisterung gelesen habe und damit zum ersten Highlight in diesem Jahr wurde.

Fazit:

Ein gelungener Roman, den ich mit Begeisterung gelesen habe und gerne weiterempfehle!