Rezension

Klischees und Wiederholungen

Ich bin dann mal ganz anders - Jennifer Schreiner

Ich bin dann mal ganz anders
von Jennifer Schreiner

„Ich bin dann mal ganz anders“ ist ein Roman von Jennifer Schreiner, erschienen 2016.

Inhalt:
Anna ist Ende 20, Single, lebt noch bei ihrer Mutter, Dauerstudentin, tolpatschig und rothaarig. Sie ist ziemlich unzufrieden mit sich selbst und ihrer Familie. Ihre Schwester ist einfach nur perfekt und sie wird immer mit ihr verglichen. Annas Mutter mischt sich überall ein und ist kuppelwütig, arrangiert die schlimmsten Blind-Dates.
Nach einer unglücklichen Familienfeier beschließt Anna ihr Leben zu ändern. Ab sofort führt sie drei verschiedene Leben, optisch als auch charakterlich.

Meine Meinung:
Das Buch wirkt optisch frisch und modern. Die Aufmachung ist schön gemacht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Die Charaktere haben ihre eigenen Persönlichkeiten. Die Handlung ist ziemlich witzig und frisch beschrieben.
Was mir nicht gut gefällt – es ist einfach zu viel des Guten. Die Szenen sind teilweise chaotisch und langatmig beschrieben. Es sind viele Klischees vorhanden, die zuerst lustig waren, aber nach der x-ten Wiederholung langweilig. Einige Szenen sind ziemlich unrealistisch und verwirrend dargestellt.

Fazit:
Von dem Buch habe ich insgesamt mehr erwartet, war dann leider nicht ganz meins gewesen.