Rezension

Kälteeinbruch

Kälteeinbruch - Jan-Erik Fjell

Kälteeinbruch
von Jan-Erik Fjell

Bewertet mit 4 Sternen

 Bernandas Mielkos ist kurz vor Weihnachten auf dem Weg nach Oslo. Er ist ein Kleinkrimineller und schmuggelt Ware dorthin, weiß aber zunächst nicht, um was es sich handelt, er vermutet Drogen. Als er am Treffpunkt , einer Waldhütte bei Oslo, angekommen ist, wartet er dort ein ganze Weile, doch der Auftraggeber taucht nicht auf. Der Mann, auf den er vergeblich gewartet hatte, ist tot. Im Lkw findet er schließlich zwei kleine Jungen und als er sich in der Hütte genauer umsieht, ahnt er, was mit den beiden geschehen sollte. Nach einem Telefonat erhält er den Auftrag die Kinder zu eliminieren. Doch er weigert sich und bringt sich damit selbst in Gefahr.

Hauptkommissar Anton Brekke von der Kripo Oslo hat einen neuen Fall. Ein Lehrer, der unauffällig und zurückgezogen lebte,  wurde ermordet.

 

„Kälteeinbruch“ ist der zweite Kriminalroman um Anton Brekke.

Jan-Erik Fjell hat einen sehr flüssigen und gut zu lesenden Schreibstil. Der Anfang des Romans hat mich bereits gefesselt und die Handlung wird spannend geschildert. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Das Ermittlerteam hat mir gut gefallen, besonders Hauptkommissar Anton Brekke, der geschieden ist, sein heimliches Laster ist Poker. Die Handlung des Romans ist durchgehend spannend beschrieben. Die Polizei hat einen Verdächtigen, doch Anton Brekke ist da anderer Meinung und ermittelt weiter. Der Schluss dieses Krimis war für mich dann doch überraschend.

Dieser spannende Kriminalroman hat mir sehr gut gefallen und bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.