Guter Auftakt mit Luft nach oben
Callum hat es nicht leicht. Als Sohn eines Magiers, der nur das Böse in der Magie sieht, hat er selbst nicht viel übrig für die Magie. Sein Vater warnt ihn ständig, davor, dass in der großen Magierschule die Gefahr groß ist zu sterben. Denn er ist sich sicher, in der Schule ist den Meistermagiern alles Recht, solange sie endlich den Magier finden, der sich dem Feind der Feinde stellt und ihn besiegt.
Mit aller Macht wollen Callum und sein Vater nun verhindern, dass Callum an dieser Schule aufgenommen wird. Es kommt wie es kommen muss. Der Plan bei den Aufnahmeprüfungen zu Scheitern misslingt und schon steckt Callum mitten drin im Abenteuer seines Lebens.
In der Schule trifft Callum auf Mitschüler, deren größter Wunsch es ist ein Magier zu werden. Manche wissen noch gar nicht so genau was auf sie zu kommt und andere sind mit einem Ehrgeiz dabei, der fast schon wieder schädlich ist.
So ergibt sich eine bunte Mischung aus Magieranwärtern, die sich irgendwie zusammenraufen oder auch nicht. Nicht ganz ungefährlich sind auch die Chaostiere, die vor dem Magisterium lauern. Sie bedeuten eine zusätzliche Gefahr für die Schüler.
Mein Eindruck:
Das Buch ist schön geschrieben. Der Stil ist geradlinig und meiner Meinung nach für jüngere Leser entworfen. Schnell fand ich mich im Buch zurecht. Alles wurde anschaulich erklärt. Es gibt viele spannende Momente, die einen gefangen nehmen.
Mein Fazit
Mir hat die Fantasie der Autorinnen gefallen und zum Schluss gibt es noch einen Twist, den man so nicht vermutet hätte. Denn zum Schluss nichts ist so wie es scheint…
Das macht Lust auf mehr!
Eine Serie für jüngere Leser, die aber auch Lesern Spaß macht, die gerne Jugendbücher lesen. Aufgrund der geplanten weiteren 4 Teile wird der Sprachstil vielleicht, genau wie der Leser, hier mit der Zeit noch erwachsener.
Die Geschichte kann gerne noch an Fahrt aufnehmen. Aber für einen ersten Teil einer Serie darf ja durchaus noch Luft nach oben sein.
Ich bin gespannt wie es weiter geht!