Rezension

Ella - Ein Hund fürs Leben

Ella - Daniel Wichmann

Ella
von Daniel Wichmann

Bewertet mit 5 Sternen

Daniel hat Angst vor Hunden. Aus Liebe zu seiner Freundin und vor allem, um die Beziehung zu retten, schafft er sich aber ausgerechnet einen Dalmatinermix an.

Voller Humor beschreibt Daniel Wichmann die Probleme, die auf den völlig unvorbereiteten Protagonisten durch die Aufnahme des Welpen zukommen. Und langsam baut er immer mehr seine Angst ab, anfangs nur bei Ella, später dann auch bei fremden Hunden. Der Leser durchlebt die Beziehungskrise und deren Bewältigung mit, als würde er selbst mitten drin stecken.  Versucht Daniel ein Problem zu lösen, manövriert er sich automatisch in immer größere hinein.  Obwohl Ella eigentlich die Hauptperson spielen sollte, hat man nie das Gefühl, dass „zu viel Hund“ in dem Buch vorkommt. Immer stehen die Beziehungen der Menschen untereinander im Vordergrund. Dadurch wird das Buch natürlich auch für Nicht-Hunde-Besitzer interessant.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn vieles kam mir doch sehr bekannt vor. Ich hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird, denn die Probleme sind am Ende doch nicht alle behoben, im Gegenteil, ein neues ist plötzlich aufgetaucht.