Rezension

Eiskalter Mörder am Werk

Die eiskalte Kammer: Thriller -

Die eiskalte Kammer: Thriller
von Catherine Shepherd

Bewertet mit 5 Sternen

Der neue Thriller „Die eiskalte Kammer“ aus der Reihe mit der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und dem Kriminalkommissar Florian Kessler beginnt ebenso wie die vorherigen sehr spannend und mit Szenen, die mich gebannt am Lesen halten. Sofort war ich wieder mitten im Geschehen. Dieses Mal geht es um junge, attraktive Frauen mit langen dunklen Haaren, die spurlos verschwinden und nach längerer Zeit auf mysteriöse Weise tot und scheinbar äußerlich unversehrt wieder auftauchen. Für die Ermittler um Florian sowie für Julia und Lenja aus der Rechtsmedizin gilt es harte Nüsse zu knacken. Hier ist wieder ein skrupelloser, eiskalter Mörder am Werk, der die schönen Frauen zu Tode „spielt". Der Aufbau dieses Thrillers ist ähnlich wie die anderen. Zum wiederholten Mal narrte mich Catherine Shepherd mit den vielen verdächtigen Männern, um dann zum fulminanten Ende den Täter aus dem Hut zu zaubern! Auch die privaten Seiten der Ermittler werden prima mit eingebunden. Julia und Florian, die Hauptfiguren, sind nun Eltern einer Tochter und vor allem Julia ist gefordert, Beruf, Kind und Familie in Einklang zu bekommen.

Mir gefallen die Bücher der Autorin auch deshalb, weil sie die Handlung, die Abläufe, die Charakterisierung der Personen mit einfachen Worten beschreibt. Im Nachhinein löst sich alles schlüssig auf.

Fazit:

Ich hätte gerne von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung durchgelesen!

Empfehlenswert für alle Fans der spannenden Unterhaltung.

Meine Bewertung: Fünf von fünf Sternen!