Rezension

Ein leichtverdauliches Buch für Zwischendurch

Sternengewitter - Kim Culbertson

Sternengewitter
von Kim Culbertson

Die Story ist perfekt für einen schönen Tag im Sommer geeignet. Luftig leicht und herrlich erfrischend erlebt der Leser hier den Traum eines jeden jungen Mädchens, denn wer träumt nicht mal davon, die Freundin eines Stars zu sein?

Worum geht’s?

In Little geht alles drunter und drüber, als Hollywood plötzlich in den kleinen Ort kommt. Die siebzehnjährige Carter Moon interessiert sich nicht die Bohne für den jungen Star Adam Jakes und doch bekommt sie ein Angebot, das sie nicht ausschlagen kann: Sie soll vor der Presses Adams Freundin spielen, um sein Image wieder aufzubessern. Sie geht auf den Deal ein, doch dann ergibt sich ein Problem, mit dem sie nicht gerechnet hätte: sie verliebt sich.

 

Schreibstil

Das Buch ließ sich weglesen wie nichts, was größtenteils an dem leicht verdaulichen, schönen Schreibstil lag. Die Blogeinträge von Carter und ihrem Kumpel Alien Drake am Anfang einiger Kapitel sind ein schöner Zusatz, denn sie vergleichen die Sterne am Himmel immer wieder mit den Sternchen in Little. Ein perfektes Buch für Zwischendurch.

 

Meine Meinung

Die Sommerferien in Little möchte Carter eigentlich in Ruhe verbringen und ihrem Vater im Eiscafé helfen, als plötzlich alle ganz verrückt werden, weil Adam Jakes für einige Zeit in der Stadt ist. Nach und nach erfahren wir, dass Carter kein leichtes Leben hat, da ihr Bruder in ziemlich großen Schwierigkeiten steckt. So ist es auch nicht verwunderlich, als sie auf den Vorschlag von Adams Manager eingeht und gegen ein Gehalt seine Freundin spielen will.

Es fällt ihr schwer, aber sie darf mit niemandem darüber reden. Auch dann nicht, als Adam sich als ein totaler Idiot entpuppt und sie am liebsten das Handtuch schmeißen würde. Er ist richtig unfreundlich, bis er irgendwann merkt, dass sie ja überhaupt kein Interesse an ihm hat, sondern den Job tatsächlich nur wegen dem Geld macht.

Und von diesem Zeitpunkt an driften die beiden nicht mehr auseinander, sondern lernen sich richtig kennen. Adam öffnet sich immer mehr, so dass man ihn einfach ins Herz schließen muss. Genauso ist es auch mit allen anderen Charakteren der Geschichte. Carters Freunde Chloe und Alien Drake sind ebenso sympathisch und liebenswert, der einzige, mit dem ich nicht warm werden konnte, war Carters Bruder.

Die Story ist perfekt für einen schönen Tag im Sommer geeignet. Luftig leicht und herrlich erfrischend erlebt der Leser hier den Traum eines jeden jungen Mädchens, denn wer träumt nicht mal davon, die Freundin eines Stars zu sein? Zusammen mit den Blogartikeln über den Sternenhimmel über Little entwickelt die leichte Geschichte eine Ernsthaftigkeit, über die man auch später gerne noch einmal nachdenkt.

 

Fazit

Sternengewitter ist ein schönes Buch für den Sommer, ein Highlight war es für mich nicht unbedingt. Dazu fehlten der Tiefgang und einige überraschende Plot-Twists. Trotzdem kann ich es euch ruhigen Gewissens empfehlen, wenn ihr ein leichtes Buch für Zwischendurch sucht.