Rezension

E1027 - Geschichte einer Künstlerin

Das Haus am Meeresufer -

Das Haus am Meeresufer
von Josephine Nicolas

Bewertet mit 3 Sternen

Ich hatte mit dem Roman von Joséfine Nicolas ziemlich zu kämpfen. Es hat mich absolut nicht mitgerissen, außer die letzten Seiten im Buch. Bis Mitte des Buches kam ich mit lesen kaum voran. Im Buch kommen viele Sätze vor die ich nicht verstand, auch viele französische. Sehr poetisch und melancholisch geschrieben aber konnte mit all den Kunstbegriffen und der Architektonischen Sprache, die sich über das ganze Buch zog, nichts anfangen. Man braucht wirklich unglaublich viel Zeit zum lesen. Das Cover fand ich sehr schön und den Klappentext fand ich auch interessant, hatte mir das Buch aber tatsächlich anders vorgestellt.

Ich selbst habe noch nie von Eileen Gray gehört und musste zuallererst einmal googeln um mir wenigstens ein Bild machen zu können.

Eine Lebensgeschichte von der Interieurkünstlerin, Eileen Gray, in den 1920er Jahren in Paris. Sie kämpft sich, wie üblich in dieser Zeit, als Frau in einer Männerwelt durch.

Am Anfang hatte sie eine Beziehung zu einer Frau Namens Damia und später lernte sie den Architekten Jean Badovici kennen und lieben. Sie erbauten sich ein Haus am Meer, das Objekt E1027,  in Roquebrune-Cap-Martin. Allerdings mochten viele ihren Stil nicht, vor allem der Freund und Architekt, von Jean, Le Corbusier.

Für mich keine leichte Lektüre und somit nur 3 Sterne!