Die Buchbeschreibung verrät schon sehr viel
Bewertet mit 3.5 Sternen
Dank der Buchbeschreibung, die man schon fast als Triggerwarnung auffassen kann, ist im Buch sehr wenig Überraschendes enthalten. Es liest sich sehr gut, ist unterhaltsam, und trotz des absehbaren Endes doch ein wenig spannend. Die Perspektivwechsel helfen dem Leser, wenigstens zeitweise die beiden Hauptpersonen, Philipp und Faina, besser zu verstehen.
Insgesamt ist es realistisch, dass das Buch so endet, wie es endet, denn mit den jeweiligen schwierigen Kindheiten, Traumata und psychischen Störungen, haben Täter und Opfer kaum eine Chance, ihrem Schicksal zu entkommen.
Mich macht die Geschichte wütend und traurig, aber sie hinterlässt auch ein Gefühl der Hilflosigkeit.