Neuvorstellungen

20 Romane über Familien; ©ckslagle - istockphoto

20 Familienromane

Es ist einer der berühmtesten Zitate von Leo Tolstoi: "Alle glücklichen Familien gleichen einander. Jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Art unglücklich." Familiengeschichten bringen einfach genau die richtigen Zutaten für spannende Romane mit. Wir präsentieren euch eine Auswahl.

Welche sind eure liebsten Familienromane?

Zwölf Leben

Zwölf Leben - Ayana Mathis

Eine große Familiensaga – und das berührende Porträt einer stolzen Frau.§

Buddenbrooks

Buddenbrooks - Thomas Mann

"Es ist eine hervorragende Arbeit, redlich, positiv und reich", urteilte S. Fischers Lektor Moritz Heimann nach der Lektüre des Manuskripts über Thomas Manns ersten Roman, seinen wohl am meisten gelesenen, am meisten verbreiteten. 'Verfall einer Familie' - sein Untertitel scheint ihn einzureihen in eine bestimmte Gattung, aber "der Zug zum Satirischen und Grottesken", der darin steckt, hebt ihn zugleich davon ab, gibt ihm einen eigenen Charakter, eigene Wirkung bis in die Gegenwart.
Thomas Mann erzählt nur wenig verschlüsselt die Geschichte seiner Familie und ihrer Stellung in der Vaterstadt Lübeck, soweit er sie nachvollziehen, in Einzelheiten überblicken konnte, ja sogar noch miterlebt hat. Verwandte, Honoratioren und markante Persönlichkeiten seiner Jugend werden integriert. Den meisten Raum nimmt das Leben Thomas Buddenbrooks ein, "ein modernes Heldenleben"; sein Sohn Hanno wird einen langen Strich unter die Genealogie der Familie setzen und sich rechtfertigen mit den Worten: "Ich glaubte ... ich glaubte ... es käme nichts mehr ..."
In denmehr als hundert Jahren seit seinem ersten Erscheinen hat der Roman unzählige Menschen in seinen Bann gezogen und hat bis heute nichts an Charme und Aktualität eingebüßt.

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Das Geisterhaus

Das Geisterhaus - Isabel Allende

Eine Familiensaga, die zum Welterfolg wurde: Isabel Allende erzählt die wechselhafte Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara und führt uns mit der ihr eigenen Fabulierkunst durch eine Zeit, in der persönliche Schicksale und politische Gewalt eng miteinander verwoben sind. Der Erfolg dieses Buches verdankt sich dem hinreißenden Erzähltemperament Isabel Allendes: Mit Phantasie, Witz und Zärtlichkeit malt die Autorin das bunte Tableau einer Familie über vier Generationen hinweg.

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Das Lied der Stare nach dem Frost

Das Lied der Stare nach dem Frost - Gisa Klönne

"Ein Page-Turner." Brigitte

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Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Erst wenn das Schlimmste eintritt, weißt du, wer dich liebt. - Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deiner Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst ...

Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren

Der neue Roman von Antonia Baum: Schnelle Autos, Schutzgelderpressung, Schrottplätze - und die große Liebe dreier Kinder zu ihrem verrückten Vater.

Johnny, Clint und Romy wachsen bei ihrem Vater auf, der sich weder für bürgerliche Konventionen noch Gesetze interessiert. Theodor war in keinerlei Hinsicht Vater und dennoch hat er seine Kinder auf seine Art großgezogen.
Als Romy und Clint ihren 25. Geburtstag feiern und der Vater nicht auftaucht, bekommen es die drei Geschwister mit der Angst zu tun. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihrem Vater, den sie ebenso verehren wie verfluchen. In einer Nacht voller Erinnerungen, Drogen, Alkohol und das Warten auf ihren Vater erleben sich die drei Geschwister einmal mehr als Schicksalsgemeinschaft und setzen dabei auch ihr Leben aufs Spiel.

Schloss aus Glas

Jeannette Walls ist ein glückliches Kind: Ihr Vater geht mit ihr auf Dämonenjagd, holt ihr die Sterne vom Himmel und verspricht ihr ein Schloss aus Glas. Was macht es da schon, mit leerem Bauch ins Bett zu gehen oder in Nacht-und-Nebel-Aktionen den Wohnort zu wechseln. Doch irgendwann ist das Bett ein Pappkarton auf der Straße, und eine Adresse gibt es schon lange nicht mehr.

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Der Geschmack von Apfelkernen

Der Geschmack von Apfelkernen - Katharina Hagena

Ein Buch über die Liebe, den Tod und das Vergessen!

Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die Sommerferien bei der Großmutter, geheimnisvoll die Geschichten der Tanten. Katharina Hagena erzählt von den Frauen einer Familie, mischt die Schicksale dreier Generationen. Ein Roman über das Erinnern und das Vergessen - bewegend, herrlich komisch und klug.

Als Bertha stirbt, erbt Iris das Haus. Nach vielen Jahren steht Iris wieder im alten Haus der Großmutter, wo sie als Kind in den Sommerferien mit ihrer Kusine Verkleiden spielte. Sie streift durch die Zimmer und den Garten, eine aus der Zeit gefallene Welt, in der rote Johannisbeeren über Nacht weiß und als konservierte Tränen eingekocht werden, in der ein Baum gleich zweimal blüht, Dörfer verschwinden und Frauen aus ihren Fingern Funken schütteln.

Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Nachdem Bertha vom Apfelbaum gefallen war, wurde sie erst zerstreut, dann vergesslich, und schließlich erkannte sie nichts mehr wieder, nicht einmal ihre drei Töchter.

Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an.

Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den schrecklichen Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und was wollte sie Iris noch sagen?

Iris ahnt, dass es verschiedene Spielarten des Vergessens gibt. Und das Erinnern ist nur eine davon.

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Der verborgene Garten

Der verborgene Garten - Kate Morton

Ein verwunschener Garten, eine adlige Familie, ein dunkles Geheimnis

Als die junge Australierin Cassandra von ihrer Großmutter ein kleines Cottage an der Küste Cornwalls erbt, ahnt sie nichts von dem unheilvollen Versprechen, das zwei Freundinnen ein Jahrhundert zuvor an jenem Ort einlösten. Auf den Spuren der Vergangenheit entdeckt Cassandra ein Geheimnis, das seinen Anfang in den Gärten von Blackhurst Manor nahm und seit Generationen das Schicksal ihrer Familie bestimmt.

Blackhurst Manor, Cornwall, Anfang des 20. Jahrhunderts: Nach dem Tod ihrer Eltern wächst Eliza bei ihrem Onkel auf Blackhurst Manor, dem Familienbesitz der Mountrachets, auf. Sie und ihre Cousine Rose werden schnell unzertrennlich. Um der Welt der Erwachsenen zu entfliehen, erkunden sie das geheimnisvolle Anwesen und entdecken einen verborgenen Garten mit einem Cottage - ein Ort, an den sich die fantasievolle Eliza immer wieder zurückziehen kann. Doch als die Mädchen erwachsen werden, zerbricht ihre einstige Freundschaft. Rose verliebt sich in Nathaniel, und als die beiden heiraten, zieht sich Eliza in das Cottage zurück, um sich ganz dem Schreiben von Geschichten zu widmen. So ahnt sie nicht, dass Rose zutiefst unglücklich ist, weil ihre Ehe kinderlos bleibt. In ihrer Verzweiflung bittet sie Eliza um Hilfe. Ein unheilvoller Plan wird in die Tat umgesetzt und bestimmt fortan das Schicksal der nachfolgenden Generationen ...

Sieben verdammt lange Tage

Sieben verdammt lange Tage - Jonathan Tropper

Familientreffen bei den Foxmans enden stets mit zuschlagenden Türen und quietschenden Reifen, wenn Judd und seine Geschwister das Weite suchen. Doch nun ist ihr Vater gestorben und die Familie muss Schiwa sitzen, sieben Tage die traditionelle jüdische Totenwache halten. Für die Foxmans beginnt eine verdammt lange Woche, denn diesmal kann niemand von ihnen weglaufen - und noch dazu erfährt Judd ausgerechnet jetzt, dass seine geliebte Frau endlich schwanger ist. Aber nicht von ihm ...

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Großmama packt aus

Großmama packt aus - Irene Dische

"'Großmama packt aus' zeigt das Gesamtbild bürgerlicher Familienkatastrophen. Unbarmherzig, liebevoll, hinreißend." Michael Naumann in der 'Zeit'

Bekanntlich verstrickt sich jeder, der über sein eigenes Leben schreiben will, in ein Lügenknäuel. Der Kunstgriff, mit dem Irene Dische diesem Dilemma entgeht, ist genial: an ihrer Statt erzählt Großmutter Elisabeth Rother, genannt Mops, und die Enkelin setzt sich lustvoll ihrem süffisanten, gnadenlos vorurteilsbeladenen Blick aus.

"Daß meine Enkeltochter so schwierig ist, hängt vor allem mit Carls geringer Spermiendichte zusammen" - zum Auftakt ein Paukenschlag, und damit wird das schlesisch-rheinische Familienensemble auf die Bühne gerufen. Carl, Elisabeths jüdischer Mann aus Leobschütz, ist ihretwegen zum Katholizismus konvertiert, was die Nazis und sein neuer Erlöser aber nicht gelten lassen wollten. Gerade noch rechtzeitig gelangte er mit Frau und Tochter nach New York, während Elisabeths Brüder aufrechte Nazis wurden und Carls Verwandtschaft im KZ endete.

Irenes Mutter, Renate, zerschnitt gerne Leichen und erzog ihre Tochter vornehmlich in der Pathologie, weil Dische, ihr unmöglicher Mann, zu Hause an einer Erfindung hockte, die ihm fast den Nobelpreis eingetragen hätte. Liesel, das Faktotum, ist moralisch unerschütterlich und Gott ebenso ergeben wie den Rothers:

Nachdem sie der sterbenden Großmutter mittels Himbeergeist zu einem sanften Tod verholfen hat, bleiben ihrer Fürsorge immer noch die unbelehrbare Renate und die missratene Irene, die zwar ihre Jungfräulichkeit löblich lange verteidigt, dafür aber keinen Schulabschluß und, wie es lange schien, auch sonst wenig zustande gekriegt hat... Wie in einem Kaleidoskop fügen sich die atemlos, liebevoll-bösartig erzählten Episoden dieser deutsch-amerikanischen, katholisch-jüdischen Sippe zu einem Gesamtbild bürgerlicher Familienkatastrophen.

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Bienensterben

Bienensterben - Lisa O'Donnell

Heiligabend in Glasgow: Die fünfzehnjährige Marnie und ihre kleine Schwester Nelly haben gerade ihre toten Eltern im Garten vergraben. Niemand sonst weiß, dass sie da liegen und wie sie dahin gekommen sind. Und die Geschwister werden es niemandem sagen. Irgendwie müssen sie jetzt allein über die Runden kommen, doch allzu viel Geld verdient Marnie als Gelegenheits-Dealerin nicht. So ist es ihnen ganz recht, als ihr alter Nachbar Lennie, stadtbekannter (vermeintlicher) Perversling, sich plötzlich für sie interessiert. Lennie merkt bald, dass die Mädchen seine Hilfe brauchen. Er nimmt sich ihrer an und gibt ihnen so etwas wie ein Zuhause. Als die Leute jedoch beginnen, Fragen zu stellen, zeigen sich erste Risse in Marnies und Nellys Lügengebäude, und es kommen erschütternde Details aus ihrem Familienleben zum Vorschein, was ihre Lage nur noch komplizierter macht.

Mit schnörkelloser Präzision, großem Einfühlungsvermögen und finsterem Humor erzählt Lisa O'Donnell die verstörend komische Geschichte dreier verlorener Seelen, die für sich selbst keine Verantwortung tragen können, aber füreinander bedingungslos einstehen.

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Das Mädchen auf den Klippen

Das Mädchen auf den Klippen - Lucinda Riley

Ein Haus an den Klippen. Eine schicksalhafte Liebe. Ein Mädchen auf der Suche nach seiner Mutter
Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das Kind an. Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf ihrer Geschichte.

Als der Sommer eine Farbe verlor

Als der Sommer eine Farbe verlor - Maria R. Heinitz

"Wir hielten uns im Geheimnis der Unendlichkeit auf. Wir standen mittendrin ..." ---

Ein sorgloser Tag im Sommer '76 endet für Bénédicte und ihre Familie in einer Katastrophe. Kurz darauf zieht sie mit ihrem Vater Emil und dem jüngeren Bruder in die westfälische Provinz, wo Emil die Leitung einer Klinik übernimmt. Fragen nach ihrer Mutter Aimée, einer bekannten Malerin, begegnet er ausweichend. Sie erhole sich in einem Sanatorium, schreibt sie ihren Kindern - für ungewisse Zeit ...
--- "Als der Sommer eine Farbe verlor" erzählt von zwei jungen Menschen, die lernen, ihr eigenes Glück zu finden. Eine wunderbar leuchtende Familiengeschichte über Liebe und Verantwortung, Verlust und Annäherung und darüber, was es heißt, erwachsen zu werden, ohne den Zauber der Kindheit zu verlieren.

Honigtot

Honigtot - Hanni Münzer

Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten?
Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen?
Wie kann eine tiefe, alles verzehrende Liebe die Generationen überdauern und alte Wunden heilen?
Als sich die junge Felicity auf die Suche nach ihrer Mutter macht, stößt sie dabei auf ein quälendes Geheimnis ihrer Familiengeschichte. Ihre Nachforschungen führen sie zurück in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit und zum dramatischen Schicksal ihrer Urgroßmutter Elisabeth und deren Tochter Deborah. Ein Netz aus Liebe, Schuld und Sühne umfing beide Frauen und warf über Generationen einen Schatten auf Felicitys eigenes Leben.

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Happy Family

Happy Family - David Safier

Eine verflucht nette Familie

Familie Wünschmann ist nicht happy. Mama Emmas Buchladen geht pleite, Papa Frank ist völlig überarbeitet, die pubertierende Fee bleibt sitzen, und Sohnemann Max wird von dem Mädchen, das er liebt, ins Schulklo getunkt. Zu allem Überfluss werden die Wünschmanns nach einem Kostümfest auch noch von einer Hexe verzaubert: Plötzlich sind sie Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf.

Gemeinsam jagen die frischgebackenen Monster um den halben Erdball, der Hexe hinterher, damit diese den Fluch wieder rückgängig macht. Dabei treffen sie auf jede Menge echte Ungeheuer: Vampire, Riesenechsen und schwäbische Pauschaltouristen. Sogar auf Dracula höchstpersönlich, der mit seinem unwiderstehlichen Charme Mama Emma verführen will. Tja, niemand hat behauptet, dass es einfach ist, als Familie das Glück zu finden.

Die Asche meiner Mutter

Die Asche meiner Mutter - Frank McCourt

Frank McCourts Erinnerungen an seine Jugend in den 30er und 40er Jahren gehören zum Schrecklichsten und zugleich Schönsten, was je über Irland und die irische Seele geschrieben worden ist.

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Die Frauen der Rosenvilla

Im Garten der Villa verbirgt sich ihr Geheimnis ...
Anna Kepler, Erbin einer alten Schokoladendynastie, hat gerade ihre zweite Chocolaterie in der Dresdner Altstadt eröffnet. Auch die Familienvilla hat Anna wieder in Familienbesitz gebracht. Als sie den legendären Rosengarten, der der Villa einst ihren Namen gab, neu anlegt, stößt sie auf eine alte Schatulle. Sie enthält das Tagebuch einer Frau, die vor hundert Jahren in der Villa gelebt hat. Doch Anna hat noch nie von dieser Emma gehört und begibt sich auf Spurensuche. Dabei stößt sie auf ein schicksalhaftes Familiengeheimnis ...

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Hannas Töchter

Hannas Töchter - Marianne Fredriksson

Als Anna ihre fast 90-jährige Mutter Johanna im Pflegeheim besucht, ist diese nicht mehr ansprechbar. Anna ist zugleich traurig und wütend. So viele Fragen möchte sie noch stellen, so vieles möchte sie noch wissen über das Leben ihrer Mutter Johanna und ihrer Großmutter Hanna. Wie ist es gewesen vor fast hundert Jahren auf dem Land, als Hanna mit ihrem unehelichen Sohn Ragnar den Müller Broman heiratete? Wieso konnte sie sich später nie an das Leben in der Großstadt Göteborg gewöhnen? Wie hat sich ihre Mutter gefühlt, als der Vater starb, und warum hat sie niemals rebelliert gegen ihr tristes Hausfrauendasein? Jetzt ist es zu spät, all diese Fragen zu stellen. Anna - Tochter und Enkelin - begibt sich allein auf die Reise durch das Leben ihrer Mutter und Großmutter und findet mit Hilfe ihrer Aufzeichnungen Zugang zum Leben ihrer Vorfahren und vor allem zu sich selbst. Marianne Fredriksson hat ein spannendes Buch über die Liebe geschrieben, in dem sie die drei einprägsamen Lebenslinien von Anna, Hanna und Johanna durch hundert Jahre schwedische Geschichte nachzeichnet.

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Der Traum von Meer und Wind

Der Traum von Meer und Wind - Carla Federico

Wir schreiben das Jahr 1891: Der Luxusdampfer "Augusta Victoria" bricht zu seiner ersten "Lustreise" auf - eine Sensation! An Bord befindet sich auch die junge Mina mit ihrem Vater Wilhelm. Sie ist überwältigt von der Pracht und voller Vorfreude auf abenteuerliche Landausflüge, zumal auch ihre beste Freundin Bethy und deren Eltern diese Reise angetreten haben. Aber zwischen den beiden Familien, die einander vor noch nicht langer Zeit freundschaftlich verbunden waren und in Wilhelms Reederei eng zusammengearbeitet haben, ist die Stimmung frostig, denn seit einem großen Streit gehen sie sich aus dem Weg. An dem Zerwürfnis droht auch die Freundschaft der Mädchen zu zerbrechen, und plötzlich liegt ein Schatten auf dem Abenteuer Kreuzfahrt, das so verheißungsvoll begann ...

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Kommentare

Zieherweide kommentierte am 18. Juni 2015 um 10:02

Ich glaube bei der Thematik ist die Liste wieder unendlich lang.

Vom Sehen her kenne ich alle Titel, aber nur ein paar habe ich gelesen. "Sieben verdammt lange Tage" fand ich furchtbar, ich weiß nichtmal mehr warum, aber es war nicht meins, dafür war das momentan aktuelle "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" großartig.
"Das Mädchen auf den Klippen" liegt noch auf meinen SuB.

Ich hoffe, es gilt als Familienroman, weil man doch einige unterschiedliche Personen vorgestellt bekommt, nämlich "Vergiss ihn nicht" von Liane Moriarty. Das fand ich auch gut. Aber wie gesagt, da könnte die Liste lang werden, wenn ich genauer überlegen würde. =)

edit: "Als der Sommer eine Farbe verlor" liegt auch auf dem SuB, wird aber nicht mehr so lange warten müssen. ^^

samira kommentierte am 18. Juni 2015 um 19:04

Das Mädchen auf den Klippen musst du unbedingt bald vom Sub befreien. Die Geschichte gehört zu meinen Lieblingsbüchern ;)

buecherwurm1310 kommentierte am 18. Juni 2015 um 10:02

Familienromane - da scheint mir, dass ich noch einiges lesen muss. Gelesen habe ich:

  • Buddenbrooks
  • Das Geisterhaus

Auf dem SUB liegt:

  • Honigtot

LadySamira091062 kommentierte am 18. Juni 2015 um 10:26

lesen würde ich gerne

Die Asche meiner Mutter

Schloss aus Glas

Die Frauen der Rosenvilla ( auf meinem Sub)

Honigtot

Das Mädchen auf den Klippen ( auf meinem Sub)

Der verborgene Garten

mehrBüchermehr.... kommentierte am 18. Juni 2015 um 10:34

Das ist ja wieder eine tolle Übersicht. Danke Maren! :-)

Bei "Rabbit Hayes" bin ich mir allerdings total unsicher auch wenn so viele davon begeistert sind.

Naibenak kommentierte am 18. Juni 2015 um 11:21

Eine schöne Zusammenstellung ist das, Maren! Lieben Dank dafür!

Ich habe nur zwei davon gelesen und war begeistert: "Das Geisterhaus" & "Der Geschmack von Apfelkernen"!!! ♥ Zwei richtige Herzensbücher für mich!

Auf meinem SUB liegt "Honigtot", außerdem lese ich bald "Rabbit Hayes" (Wanderbuch) und schon lang auf meiner WuLi liegt "Bienensterben". Dazu gesellt sich dank dieser Liste nun auch "Zwölf Leben" :-)

Ansonsten würde ich dieser Liste noch drei tolle Romane hinzufügen:
- Drei auf Reisen von David Nicholls
- Das Hotel New Hampshire von John Irving
- Solange am Himmel Sterne stehen von Kristin Harmel

 

Lesezeichen13 kommentierte am 18. Juni 2015 um 11:26

Danke machen für diesen tollen Bericht und da werde ich mich mal, mit dem ein oder anderen Buch auseinander setzen.

Lucinda Riley´s Bücher sind schon fester Bestandteil meines SUB´s.

walking.on.sunshine kommentierte am 18. Juni 2015 um 11:28

Danke für die schöne Zusammenstellung :)

Ich habe von einigen Titeln schon gehört aber leider noch keines gelesen (was ich auch nicht so schnell sollte, da ich grad beim SUB-Abbau bin^^)

Besonders interessant könnten Bienensterben und Ich wuchs auf einem Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren sein, wobei beim zweiten Titel nicht nur der Inhalt, sondern auch besonders der Titel mich neugierig macht.

 

Maren Kahl kommentierte am 18. Juni 2015 um 20:03

Ich kann beide Bücher wirklich nur wärmstens empfehlen! :-)

Persuasion kommentierte am 18. Juni 2015 um 11:47

Lese gerade "Vielleicht Esther". Würde ich hier einordnen, auch wenn die Autorin die Genrebezeichnung "Geschichten" statt "Roman" wählt.

Steffi_the_bookworm kommentierte am 18. Juni 2015 um 11:53

Solche Familiengeschichten, besonders die von Lucinda Riley und Kate Morton, lese ich sehr gerne. Die Frauen der Rosenvilla hat mir auch gut gefallen.

Myrna kommentierte am 18. Juni 2015 um 12:25

Danke für diese interessante Liste! Einige der Bücher habe ich schon gelesen, "Der verborgene Garten" steht noch auf meiner Wunschliste.

Es gibt auch so einige Romane in der Liste, bei denen mich der Titel nicht reizte. Aber da wird jetzt evt. einiges mal auf meinem SuB landen.

Hexenbiest kommentierte am 18. Juni 2015 um 13:00

"Die letzten Tage von Rabbit Hayes" habe ich hier im Rahmen einer Leserunde gelesen (Danke nochmal). Die Geschichte fand ich sehr schön, auch wenn sie anders war, als ich mir vorgestellt hatte.

Meiner Meinung nach passt auch die Jahunderttrilogie von Ken Follett in diese Liste. Bisher habe ich aber nur den letzten Teil gelesen: "Kinder der Freiheit". Von dem Roman war ich absolut begeistert!

Schaefche kommentierte am 18. Juni 2015 um 13:25

Die Liste ist super, könnte aber auch wieder ewig fortgesetzt werden... "Als der Sommer eine Farbe verlor" hab ich hier liegen und werde es auch bald lesen. Ansonsten ist dieses Mal eine bunte Mischung dabei, was ich schon gelesen habe, woran ich mich schon mal versucht habe und was noch auf meiner Wl steht...

Janine2610 kommentierte am 18. Juni 2015 um 13:37

Drei meiner bisher gelesenen Bücher von Lucinda Riley sind meine liebsten Familienromane: Das Orchideenhaus, Die sieben Schwestern und Die Mitternachtsrose.

Lit Spotting kommentierte am 18. Juni 2015 um 13:45

Ah die Buddenbrooks! Eins der besten Bücher, das ich je gelesen habe! :)

milkshake kommentierte am 18. Juni 2015 um 13:50

Ein Thread genau nach meinem Geschmack!! ♥  

Lustig dass fast alle (bis auf Rabbit Hayes, was ich hörte und mich unglaublich berührt hat) auf meiner Wunschliste stehen :)

Lena. kommentierte am 18. Juni 2015 um 14:48

Von den genannten Büchern habe ich bisher noch gar keins gelesen. Das ist nicht so richtig mein Thema ...

kommentierte am 18. Juni 2015 um 16:09

Ach ja, das Geisterhaus.....

das werde ich mir jetzt gleich mal wieder "zu Gemüte führen". Ist einfach phänomenal

FIRIEL kommentierte am 18. Juni 2015 um 18:22

Anscheinend kann ich nicht mehr zählen: Die Überschrift verspricht 20 Romane, aber ich komme nur auf 18...

Maren Kahl kommentierte am 19. Juni 2015 um 12:13

Ha, sehr aufmerksam! Danke für den Hinweis! Da sind beim Übertragen zwei Bücher abhanden gekommen - die habe ich nun aber noch ergänzt. ;-)

Lrvtcb kommentierte am 18. Juni 2015 um 18:58

Traurig aber war, ich habe keins der Bücher aus der Liste gelesen. Von einigen habe ich schon gehört - vor allem da einpaar ja auch verfilmt worden sind, aber selbst von den Filmen habe ich keinen einzigen gesehen. Aber Familienbücher habe ich auch schon gelesen. Da ist häufig so schön, dass es immer eine Person in der Buchfamilie gibt, mit der man sich selber identifizieren kann, sodass man dich Bücher eigentlich immer gerne liest.

Brocéliande kommentierte am 18. Juni 2015 um 19:03

Vielen Dank für diese Auswahl, liebe Maren! "Schloss aus Glas" und das Buch von Irene Dische könnte mich u.a. noch interessieren; einige kenne ich bereits (Kate Morton).

Ich habe gerade "Ein englischer Sommer" von Gabriele Diechler gelesen, auch eine Geschichte um ein Familiengeheimnis - und trotz Genre Frauen- und Liebesroman (Familienroman im weitesten Sinne auch) fand ich das Buch sehr schön, nicht schnulzig und nicht trivial oder kitschig...

"Als die Liebe zu Elise kam" (ein blöder Titel, aber ein ganz tolles Buch) ist auch ein Familienroman - ein außergewöhnlicher von Natasha Solomons:

Heute habe ich mir ihr neuestes Werk ausgeliehen: Die Galerie der verschwundenen Ehemänner ;-)

Liebe Grüße und schönes Wochenende! 

@Firiel: upps, ich hab gar nicht nachgezählt ;-)

Sabine_AC kommentierte am 18. Juni 2015 um 19:09

"Anna Karenina" hätte definitiv mit in die Liste gehört.

Nachdem Tolstois Zitat schon ind er Einleitung des Artikels auftauchte, war ich mehr als überrascht, dass ausgerechnet dieser Roman fehlt.

Von den Genannten kenne ich nicht alle, vielelicht die Hälfte  - Mein Favorit hiervon: "Das Lied der Stare nach dem Frost".

Michael H. kommentierte am 18. Juni 2015 um 20:34

Das Zitat kenn ich und mag ich.

Von den vorgestellten Büchern hab ich allerdings nur David Safier gelesen. Ist nicht mein Genre. Höchstens vielleicht noch Rowlings "Ein plötzlicher Todesfall", wo es ja auch um Familien geht...

Ange R kommentierte am 18. Juni 2015 um 20:58

Ein für mich überaschend andere Familiengeschichte (bin über Cover und Klappentext auf andere Fährte geführt worden) ist Rosarote Nachrichten von Cathy Lamb. Statt seichter Urlaubslektüre eine Familiengeschichte über eine etwas andere Familie und ihre Geschichten.

callunaful kommentierte am 18. Juni 2015 um 22:16

Von den vorgestellten Büchern habe ich leider nur "Der Geschmack von Apfelkernen" gelesen. Fand das Buch auch total lesenwert und schön. 

Auf der Liste sind viele Bücher dabei, die mich reizen. Einige kenne ich vom Titel her, aber es sind auch einige unbekannte dabei. Muss die mir mal genauer anschauen...

westeraccum kommentierte am 20. Juni 2015 um 13:46

"Der Klang der Zeit" von Richard Powers ist auch ein wunderbarer Familienroman. Ein weißer Mann heiratet eine schwarze Frau, sehr ungewöhnlich im Amerika der 1930er Jahre.

Annette kommentierte am 20. Juni 2015 um 20:17

Die Serien von Ken Follet sind meiner Meinung nach auch Familiengeschichten. Zwar treffen hier mehrere Familien und mehrere Generationen aufeinander, aber super gut. Ebenfalls eine Familiengeschichte wird in den Büchern von Susanne Frölich dargeboten.

Winterzauber kommentierte am 21. Juni 2015 um 13:36

Stimmt würde ich auch sagen, Sturz der Titanen habe ich gelesen, die anderen beiden Teile liegen noch auf dem Sub.

Myrna kommentierte am 20. Juni 2015 um 21:26

Mir ist grad eingefallen: Die Sturm-Trilogie von Charlotte Link ist, denke ich, auch ein Familienroman. Liegt auf meinem SuB, bin gespannt drauf...

Sabine_AC kommentierte am 21. Juni 2015 um 10:53

Viel Spaß beim Lesen! Ich finde die Bücher richtig gut, habe alle drei mehrfach gelesen.

Der erste Teil ist meiner Meinung nach definitiv der beste, aber die folgenden Bände sind ebenfalls lesenswert.

 

Winterzauber kommentierte am 21. Juni 2015 um 13:35

Hat mir auch gut gefallen, habe ich vor Jahren gelesen, läßt sich flüssig lesen.

Winterzauber kommentierte am 21. Juni 2015 um 13:34

Also viele Bücher kenne ich nicht, habe vor vielen vielen Jahren gelesen

Die Buddenbrocks

Das Geisterhaus

auf meinem Sub ist

Das Mädchen auf den Klippen

Das Lied der Stare nach dem Frost

 

Jeco01 kommentierte am 22. Juni 2015 um 13:11

Wirklich eine tolle Zusammenstellung, da werde ich mir doch mal einges vornehmen