Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Bewerbungsphase: 15.08. - 29.08.
Beginn der Leserunde: 05.09. (Ende: 26.09.)
Mit freundlicher Unterstützung des Oetinger Verlags können wir 20 Freiexemplare von "Wenn du vergisst" (Heidrun Wagner) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.
Zur Info: Aus technischen Gründen wurde hier das eBook verlinkt, verlost wird aber die Printausgabe.
Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.
ÜBER DAS BUCH:
Stell dir vor, du wachst auf und weißt nicht mehr, wer du bist.
Stell dir vor, deine Zeichnungen zeigen Erinnerungssplitter voller Schmerz und Dunkelheit.
Stell dir vor, du hast ein Geheimnis, das dein ganzes Leben zerstört hat.
Stell dir vor, du könntest mit jemandem noch einmal neu anfangen.
Würdest du dich erinnern wollen?
Revolutionär neu und anders:In "Wenn du vergisst" erzählen Text und Bild die
Geschichte von Zoe, die sich von einem Tag auf den anderen an nichts mehr erinnern kann, gemeinsam.
Band 1: Wenn du vergisst
Band 2: Brennt die Schuld
Band 3: In deinem Herz
ÜBER DIE AUTORIN:
Heidrun Wagner lebt mit ihrer Familie in Freiburg. Beruflich sucht sie mit Menschen, deren Leben ins Wanken geraten ist, nach neuen Wegen. Diese Einblicke in andere Lebensgeschichten sind sicher ein Grund, warum sie schreibt.
Bisher wurden von ihr Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. Ihre Kurzgeschichte „Das Porträt“ kam auf die Shortlist des Walter Kempowski Literaturpreises 2013. Ausführliche Informationen über ihr schriftstellerisches Schaffen finden sich auf ihrem Blog: heidrunsfeder.blogspot.com
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Kitsune87 kommentierte am 04. September 2016 um 16:37
Was für ein Abschnitt! Die vermeintlichen Eltern sind aufgetaucht und nehmen Zoe mit nach Hause. Aber sind Lars und Stefanie wirklich ihre Eltern? Wieso befindet sich nichts in privates von ihr in Wohnung und Zimmer? Noch dazu das Verhalten der beiden. Wenn die eigene Tochter sich nicht mehr an einen erinnern kann, ich mag mir nicht ausmalen wie das ist. Man würde, nein müsste, ihr dennoch mit Liebe begegnen. Doch Stefanie und Lars wirken die ganze Zeit unterkühlt und distanziert. Und dann erzählen sie unterschiedliche Geschichten zu den Fotos über dem Klavier. Meine Vermutung ist ja, dass sie gar nicht Zoes Eltern sind. Solche Bilder lassen sich ja heutzutage leicht am PC manipulieren. Aber wieso wurde sie dann dahin gebracht? Was ist passiert, dass alle so mir ihr umgehen? Denn sowohl die Fuchs als auch Elias wissen doch was über sie. Ich fand es süß gemacht, dass die Absätze auf den Seiten, wo sie betrunken ist, schief stehen. Am meisten interessieren mich die Erinnerungen, die kurz vor Ende des Abschnitts zu ihr zurück gekehr sind. Was hat sie verloren? Sie hat sich an den Bauch gefasst. War sie vielleicht doch schwanger??
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 06. September 2016 um 17:07
Das Verhalten der Eltern hat mich auch irritiert und ich bin auch der Meinung, dass sie es vielleicht gar nicht sind. Die Abreise aus dem Krankenhaus kam auch sehr überstürzt und dann darf Zoe nichts zu Hause und auch nicht raus - das ist ja schlimmer als Knast! Die schiefen Zeilen fand ich auch toll. Genau wie die Zeichnungen passen sie einfach total stimmig zur Story! :)
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Bücherwusel kommentierte am 09. September 2016 um 21:28
Also wenn sie nicht die Eltern sind, wer sind sie dann? Oh es ist echt spannend!
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 10. September 2016 um 14:11
Keine Ahnung, ist ja auch nur so eine Idee. Ich kann ihr Verhalten einfach nicht zuordnen, denn ich wäre doch überglücklich, wenn mein Kind endlich wieder da wäre!
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Maritahenriette kommentierte am 10. September 2016 um 16:52
Ich habe auch schon überlegt das mit den Eltern was nicht stimmt. Kam auf die Idee das die Familie vor irgend etwas oder irgendwelchen Leuten geflohen sind
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Bücherwusel kommentierte am 09. September 2016 um 21:27
Irgendwie haben sie ihr alles weggenommen, es wirkt wirklich so, als wäre ein langweiliger Teenager, der so garkeine Interessen hat. Eine Freude sieht anders aus, ich glaube die fühlen sich in ihrer Gegenwart nicht wohl.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Kimona kommentierte am 11. September 2016 um 00:12
Ich finde die Eltern auch sehr merkwürdig. Vor allem die Mutter. Den Vater finde ich sympathischer. Die beiden verbergen auf jeden Fall etwas. Ich finde es sehr krass, dass die Eltern anscheinend all ihre persönlichen Sachen weggetan haben.
Ich glaube irgendwie schon, dass es ihre richtigen Eltern sind.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Summergirl2102 kommentierte am 05. September 2016 um 19:38
Der zweite Abschnitt hat nicht wirklich viel aufgeklärt.
Zumindest hat das Mädchen nun einen Namen: Zoe Mendel.
Und es sind anebliche Eltern aufgetaucht. Abe hier wird es dann wieder merkwürdig. Frau Professor Fuchs hat mehrere Tage schon Kontakt zu den Eltern gehabt, aber sie von Zoe fern gehalten. Aus welchem Grund?
In Zoes Zimmer befinden sich keine persönlichen Sachen. Sie scheint nicht mehr als das eine Paar Chucks zu besitzen, mit dem sie gefunden wurde.
Es gibt ein Handy ohne Internetzugang, von dem die angebliche Mutter -Stefanie- behauptet, es sei kaputt. Außer der angeblichen Eltern befinden sich keine weiteren Kontakte im Handy. Es gibt nur wenige SMS, die in größeren Abständen verschickt wurden.
Die Wohnungstür ist immer abgeschlossen, auch am Tage. Stefanie möchte offensichtlich nicht, dass Zoe das Haus verlässt und schiebt als Ausrede Frau Professor Fuchs vor, die diese Anweisung jedoch gar nicht gegeben hat, wie sich später herausstellt. Ist Stefanie wirklich Zoes Mutter und handelt aus Sorge oder steckt wohl was anderes dahinte?
Warum möchte Stefanie nicht, dass Zoe den Computer benutzt und warum bewahrt Lars darüber Stefanie gegenüber Stillschweigen?
Warum decken sich Lars` und Stefanies Geschichten zu den Fotos von Zoe nicht? Welche Variante ist wahr?
Ich bin dazu geneigt, Lars eher zu glauben, weil dies auch mehr zu Zoes Gefühlen passen würde.
Warum hat Niklas Zoe vor Elias gewarnt? Handelt es sich dabei um Eifersucht oder geht von Elias wirklich eine Gefahr aus? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Auch wenn er nicht der Zuverlässigste ist, ist er doch sehr fürsorglich.
Oder spielt gerade Niklas ein falsches Spiel?
Es wirkt immer noch so, als würde Elias mehr wissen und darüber schweigen...
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Die Spannung wurde auch in diesem Abschnitt noch gesteigert und ich frage mich, ob das Buch am Ende überhaupt all meine Fragen beantworten wird.
Es bleibt spannend....auf zum dritten Abschnitt. Ich gaube, ich bekomme das Buch heute noch durch.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Kitsune87 kommentierte am 06. September 2016 um 10:05
Gerade das Niklas so unauffällig und Elias das Gegenteil ist könnte ja daraufhin deuten, dass es in Wirklichkeit ganz anders ist, oder? Aber vielleicht will die Autorin uns ja damit auch auf eine völlig falsche Fährte locken? Ich bin echt gespannt, wie es diesbezüglich weitergeht.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Bücherwusel kommentierte am 09. September 2016 um 21:29
Das kann auch sein, das uns die Autorin falsche Spuren sozusagen legt. Ich bin so gespannt, was dahinter steckt.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Kimona kommentierte am 11. September 2016 um 00:17
Ich glaube Lars auch viel mehr als Stefanie.
Das mit Niklas und Elias finde ich auch merkwürdig und bin da sehr gespannt, was da noch so kommt.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Skyline kommentierte am 05. September 2016 um 21:02
Ich habe heute gleich weiter gelesen, ich konnte nicht an mich halten, die besondere Verbindung zwischen Text und Bild nimmt mich richtig gefangen, auch wenn ich mittlerweile festgestellt habe, dass nicht immer die Bilder unbedingt etwas mit dem Text zu tun haben. Sprüche greifen zwar die Stimmung oder Textauszüge auf, aber es gibt durchaus auch Seiten, bei denen kein wirklicher Bezug zum Text besteht. Ich finde es allerdings dennoch toll.
Am Schreibstil ist mir mittlerweile auch aufgefallen, dass er auf mich recht kindlich wirkt. Endweder die Autorin hat das so beabsichtigt, damit es zu Zoe (endlich haben wir einen Namen!) und ihrem Gedächtnisverlust passt. Aber mich stört es doch etwas bzw. ich finde es komisch beim Lesen. Manchmal wird auch einfach das Subjekt beim Satzbau weggelassen, vermutlich damit die Stäze mehr wie Gedanken von Zoe wirken, aber ich finde es etwas seltsam. Oftmals sind verschiedene Sätze aneinandergereiht oder das vom Satzanfang Gesagte wird am Satzende nochmals wiederholt.
Abgesehen von dieser kleinen Kritik fand ich diesen Abschnitt aber sehr spannend! Wir erfahren den Namen der Protagonistin, Zoe und ihre Eltern tauchen auf. Na ich wäre ja auch nicht besonders begeistert, wenn ich mein Gedächtnis verloren hätte und alle um mich herum mir verschweigen, dass sie wissen wer ich bin. Und ich gehe auch nicht davon ab, dass Elias mehr weiß als er zugibt und auch Niklas scheint mehr zu wissen.
Als Zoe mit ihren Eltern zu Hause war fand ich die Reaktion der Mutter, Stefanie, sehr seltsam. Sie ist so abweisend und sprunghaft. Mal nett, mal eiskalt. Lars ist wesentlich sympathsicher und ich denke auch, dass er die Wahrheit sagt, wärhend Stefanie lügt. Meine Vermutung ist ja, dass Zoe eine Zwillingsschwester hat (hatte) und dass Stefanie nun versucht Zoe so wie sie "werden zu lassen", indem sie die Erinnerungen mit ihr an Zoe weitergibt/Zoe diese erählt und es so aussehen lässt, als wären es Zoes. Einmal wurde von Stefanie und Lars soetwas in der Art gesagt, als hätten sie mit Zoe Streit gehabt vor dem Gedächtnisverlust, darum denke ich, dass Zoe vielleicht beruflich etwas machen wollte, mit dem Stefanie nicht einverstanden war (darum die Lüge mit dem Physik-Berufswunsch) und jetzt nutzt sie die Chance, um sie in ihr Wunschkind zu verwandeln. Aber ihre seltsamen Reaktionen, wenn Zoe etwas anfasst (Stichpunkt Klavier) deuten darauf hin, dass diese Dinge eigentlich wem anders gehören, sodass es nur naheliegend ist, dass da noch ein 2. Kind in der Familie war, das von Stefanie vielleicht mehr geliebt wurde.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Hundenärrin kommentierte am 14. September 2016 um 23:07
Genau meine Vermutung. Genau so wie bei der Reaktion auf die Fotos - ich sehe mich in meiner Vermutung der eineiigen Zwillingsschwester immer mehr bestätigt!
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
eulenmatz kommentierte am 06. September 2016 um 11:02
Also irgendwie fehlt mir Tag 4. Es geht auf Seite 87 mit Tag 3 weiter und dann auf Seite 88 kommt Tag 5. Ist das noch jemanden aufgefallen? Tag 6 habe ich auch nicht gesehen...vielleicht soll das ja so sein. ;-)
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 06. September 2016 um 17:20
Ist mir auch aufgefallen, diese Tage haben wohl keine größere Bedeutung, wenn man das so sagen kann:)
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Maritahenriette kommentierte am 10. September 2016 um 16:55
Vielleicht soll damit angedeutet werden das die Zeit weiter verstreicht
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Skyline kommentierte am 08. September 2016 um 11:12
Das ist mir gar nicht aufgefallen! :D So sehr habe ich nicht auf die Tage geachtet, aber ich hätte jetzt spontan darauf getippt, dass das vielleicht ein Fehler ist und der Verlag sich da vielleicht vertan hat :)
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Bücherwusel kommentierte am 09. September 2016 um 21:31
Ich habe ehrlich gesagt auch nicht auf die Tage geachtet!
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
eulenmatz kommentierte am 06. September 2016 um 13:51
Also ich konnte das Buch eigentlich kaum bei Seite legen! Zoes Eltern kommen mir extrem seltsam vor. Irgendwas ist in der Familie vorgefallen, dass sie weg gezogen sind. Vielleicht hat Zoe irgendwas ganz Schreckliches getan in der Vergangenheit...
Dieser Elias, den finde ich auch seltsam. Manchmal finde ich es seltsam, dass jemand etwas weiß und es dennoch nicht sagt und nur in Rätseln spricht. Als ob man sie irgendwie zum Narren hält. Scheinbar wusste man ja auch wer sie ist. Ich hoffe, dafür gibt es eine plausible Erklärung für, wenn auch später. Mir gefällt, wenn man total in die Irre geführt wird, aber alles muss irgendwie auch plausible sein.
Ich werde mal weiter lesen :-)
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 06. September 2016 um 17:21
Wenn ich einen Vergleich zwischen Elias und Niklas ziehe, gefällt Letzterer mir wesentlich besser und macht auch einen ehrlicheren Eindruck auf mich.
Die Eltern sind extrem seltsam, aber ich habe momentan keine Idee, was vorgefallen sein könnte. Nur, dass es vielleicht gar nicht Zoes Eltern sind?
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Kitsune87 kommentierte am 07. September 2016 um 16:07
Ich finde Niklas auch viel sympathischer. Aber solche Jungs ziehen in Büchern (und oft genug im echten Leben) ja gerne mal den kürzeren, weil sich die Mädels immer auf den "Bad Boy" stürzen... Mal sehen, wie es in dieser Dreiecksgeschichte weiter geht.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Skyline kommentierte am 08. September 2016 um 11:39
Für mich wirkt auch Niklaus so, als sei er derjenige, der ehrlicher ist und die Wahrheit sagt. Elias ist ja schon allein suspekt durch seine Art immer wieder zu verschwinden oder so seltsame Andeutungen Zoe gegenüber zu machen, als ob er sie wirklich kennen würde. Was ich aber nicht so toll finde ist, dass, Zoe ständig davon redet, dass er sie im Stich gelassen hätte und dann ist sie wer weiß wie sauer. Hallo, der Junge hat sie nur gefunden und ist nicht für sie verantwortlich...er hat ihr auch nicht versprochen, für immer an ihrer Seite zu bleiben. Da reagiert sie ien wenig zu heftig finde ich.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 08. September 2016 um 14:17
Da stimme ich dir zu. Aber vielleicht ist das auch so eine Art Halt, weil sie ja gerade nichts anderes kennt und nichts weiß und verlässt sich einfach zu sehr auf ihn. Dass er dann nicht immer zur Stelle ist, könnte sie auch etwas verunsichern.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 06. September 2016 um 17:05
Die Eltern sind ja nun doch schon relativ schnell aufgetaucht und unsere Protagonistin hat endlich einen Namen! Das Verhalten der Eltern finde ich sehr, sehr merkwürdig. Sie strahlen so gar keine Freude über Zoes Auftauchen aus - wie kann das sein??? Auf der Heimfahrt reden sie kaum, stellen keine Fragen - ob es gar nicht Zoes Eltern sind? Durch den Kontakt, der schon seit Tagen mit dem Krankenhaus bestehen sollte, hat sich die Frage mit dem Foto seitens der Polizei natürlich geklärt:) Kein PC, ein leeres Handy, kein FB-Account - das ist doch alles ziemlich merkwürdig, oder? Es wirkt wirklich so, als wenn alle "Spuren" von jemandem beseitigt wurden.
Dass nun erste Erinnerungen wie mit dem Meerschweinchen und dem Klavier auftauchen, zeigen einen gewissen Fortschritt der Story an, der genau richtig kommt.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Skyline kommentierte am 08. September 2016 um 11:44
Die fehlenden Accounts und Dinge in Zoes Zimmer wirkten auf mich eher so, als haben die Eltern versucht, etwas vor ihr zu verbergen bzw. als wollten sie Zoe vielleicht glauben machen, sie sei eine andere. Aber dann kam mir der Gedanke, dass sie ja eine Zwillingsschwester haben könnte (Begründungen dafür habe ich oben in meinem längeren Post hingeschrieben) und denke, dass das gut zusammen passt. Wenn sie Kontakt zu Freunden aufnimmt, würde sie von ihrer Schwester erfahren und das soll sie anscheinend nicht...
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 08. September 2016 um 14:19
Das kann natürlich gut sein. Aber dann hätte ich als Eltern vielleicht nicht alles verschwinden lassen, denn so wirkt es ja auch etwas merkwürdig, wenn man in keinem sozialen Netzwerk zu finden ist und angeblich niemanden gut kennt. Das war von den Eltern in meinen Augen etwas zuuu drastisch, denn nun stellt Zoe ja Fragen und macht sich ihre Gedanken.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Skyline kommentierte am 12. September 2016 um 12:07
Und wie das neugierig macht und zu Fragen anregt! Ich hätte an Zoes Stelle genauso skeptisch reagiert und mich gefragt, warum mein Zimmer so leer und unpersönlich ist. Vermutlich haben die Eltern gar nicht so weit gedacht, sie waren einfach nur darauf bedacht, Spuren zu löschen, damit es zu keinen Widersprüchen kommt. Dass es dabei aber gerade durch die Leere zu Fragen kommen kann, haben sie vermutlich als kleineres Übel angesehen. Fragen kann man beantworten, wenn man sich nicht in Widersprüche verstrickt. Steht aber irgendwo ein Bild, das vielleicht Erinnerungen auslöst...wie soll man sich dann rausreden?
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
AnnaLange kommentierte am 07. September 2016 um 11:39
acu der 2. abschnitt war wieder spannend. Zoe ist nun zu ihren vermeintlichen Eltern zurückgekehrt..... Auch für mich legen sie ein komisches Verhalten an den Tag!! Es gibt keine persönlichen Gegenstände von Zoe, auch finde ich es komisch, dass die Türen abgeschlossen sind. Sind es vielleicht gar nicht ihre Eltern?? Doch langsam glaube ich, dass ein wichtiger Mensch der Familie gestorben ist und daher besonders die Mutter empfindlich reagiert.
Was mich zum Ende diesen Abschnittes gestört hat, ist dass die Schrift schief ...
auch denke ich, dass Elias und Niklas noch was zu verbergen haben.....
Auch denke ich, dass Niklas mehr verbirgt als Elias...
Ich bin gespannt, wie sich das letzte Stück entwickelt
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Claudias Bücherhöhle kommentierte am 08. September 2016 um 14:20
Ich fand die schiefe Schrift eigentlich ganz nett und passend zu Zoes betrunkenem Zustand. Da hat man doch wieder einmal die gute Zusammenarbeit zwischen Autorin und Illustratorin gemerkt :)
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
kommentierte am 08. September 2016 um 17:23
puuuh...fragen über fragen in meinem kopf!
das verhalten der "eltern" ist für mich ein riesen rätsel. dieses lieblose und unpersönliche lässt auch mich vermuten, dass es gar nicht ihre eltern sind. vielleicht haben die beiden ihre tochter verloren und haben die chance ergriffen, aus "zoe" eine sogenannte ersatztochter zu machen weil sie ihr ähnlich sieht. zumindest könnte es bei stefanie der fall sein, denn lars scheint mit der ganzen situation nicht wirklich einverstanden zu sein.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Bücherwusel kommentierte am 09. September 2016 um 21:23
Die Eltern sind komisch, irgendetwas verbergen sie vor ihr. Laut den Beschreibungen von Ihnen, führte Zoe ein total langweiliges Teenager Leben, das kann doch nicht sein. Keine Freunde, nichts! Irgendetwas verbergen sie. Jeder erzählt auch eine andere Geschichte zu den Bildern von ihr. Irgendwie alles total komisch bei ihr Zuhause. Sie wird total von der Außenwelt abgeschottet. Und dann immer diese Bemerkungen von Stefanie. Irgendwie habe ich das Gefühl, das sie nicht froh darüber sind, das sie wieder da ist. Alles ist so spannend. Ich will unbedingt wissen was passiert ist.
Zoe ist total überfordert. Man kann wirklich mit ihr mitfühlen. Einige Erinnerungen holen sie ja schon heim. Hat Lars Angst vor ihr? Und dann verstecken sie noch alle Schuhe. Das Gespräch mit Elias, war auch seltsam, wirklich viel wusste er nicht. Aber ich bin mir sicher, er verheimlicht etwas. Niklas Bemerkung: Du spielst mit dem Feue, war schon komisch!!! Es ist alles so spannend, man man, man will sofort wissen, was passiert ist, aber man wird total auf die Folter gespannt.
Alles seltsam. Ich muss weiterlesen....
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Maritahenriette kommentierte am 10. September 2016 um 17:08
Dieser Abschnitt verging für mich wie im Flug. Die Spannung bleibt und der Schreibstil gefallt mir immer besser.
So manches Mal gingen mir die Zeichnungen etwas auf die Nerven. Immer dann wann es schwiriger war die Schrift zu lesen und hat mich dann beim Lesefluss gestört.
Jetzt hat das Mädchen einen Namen, Eltern und ein eigenes, mächtig kaltes Zimmer.
Alle Erwachsene scheinen was zu verbergen und wollen es Zoe nicht verraten. Aber stören sie dann nicht erst recht die Genesung des Mädchens?
Von den Protagonisten mag ich die Mutter Stefanie am wenigsten. Sie ist so kühl zu ihrer Tochter. Die Eltern scheinen überhaup kein7Verhältnis zu Zoe zu haben.
Die Szenen wo sie betrunken ist und der Schriftverlauf sich geändert hat war dadurch zimlich bildliche. Da habe ich den Elias nicht verstanden. Er hätte sie auf keinen Fall alleine nach Hause gehen lassen dürfen.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Kimona kommentierte am 11. September 2016 um 00:38
Die Spannung steigt immer weiter. Es kommt immer mehr dazu, was man unbedingt erfahren möchte.
Was mir richtig gut gefällt ist, wie die Nachrichten dargestellt werden, in Kästchen.
Sind das wirklich ihre Eltern und warum verhalten sie sich so merkwürdig? Ich denke zwar schon, dass es ihre Eltern sind, aber sie sind echt komisch. Ihre Mutter ist teilweise richtig hysterisch und die Erzählungen der beiden zeigen Unstimmigkeiten auf. Machen sie das wirklich nur aus Sorge? Und ich finde es richtig krass, dass all ihre persönlichen Sachen weggeräumt wurden. Sie haben sogar ihr Handy in Angriff genommen und Daten gelöscht. Ihren Vater finde ich sympathischer und ich glaube eher, dass er mehr die Wahrheit sagt.
Ich weiß nicht so genau, wie ich über Elias denken soll. Ich finde ihn schon irgendwie interessant, weil er sich einmal abweisend und kühl verhält und das andere Mal läd er sie ein und will ihr alles erklären. Ich bin sehr gespannt, was da noch alles kommen wird.
Niklas gefällt mir richtig gut. Er ist nett und bemüht sich richtig um Zoe. Ich glaube ihm liegt ihr Wohlergehen sehr am Herzen.
Beide reagieren immer komisch aufeinander. Was ist der Grund dafür? Stehen sie beide auf Zoe und sind daher eifersüchtig auf den jeweils anderen? Bin sehr gespannt, wie es mit denen weitergeht.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Easy Bell kommentierte am 15. September 2016 um 10:11
So nun zum zweiten Abschnitt...
seltsam finde ich, dass die Ärztin so dagegen ist, dass Zoe mitgenommen wird von ihren Eltern. Ich dachte immer es sei normal und das Beste, wenn Menschen, die sich nicht mehr erinnern, zurück in ihr normales Umfeld gebracht werden, um der Erinnerung auf die Sprünge zu helfen.
Bei dem Klavierspielen war ich mir dann sicher, dass es sich hier um eine Zwillingsschwester drehen muss. Verunglückte Schwester, die Klavier gespielt hat und auch beim Bild mit dem Pferd dachte ich an Schwester, die geritten ist und deshalb erzählen Mutter und Vater auch unterschiedliche Geschichten. Lieblingskind von Mutter ist verunglückte Schwester. Dazu würde auch der "Hass" von Mutter auf anderes Kind deuten, da sie lieber die andere wieder hätte. Ziemlich grausam - wenn ich denn richtig liege mit meiner Vermutung. Dazu passt auch, dass sich Eltern nicht mehr verstehen und viel streiten. Bei dem Bild, dass sie immer wieder malt: ausgestreckte Hand im Wald am Baum und dann sieht sie sich: hier denke ich eben auch, dass sie nicht sich, sondern ihren Zwilling sieht. Vielleicht war sie sogar schuld an dem ganzen und die Mutter hasst sie deshalb?
Bei Elias habe inzwischen auch eine Lösung gefunden (zumindest vermute ich es doch stark...mal sehen, ob ich damit richtig liege?) Ich denke er war mit ihrer Zwillingsschwester zusammen. Daher kennt er sie und auch wieder nicht. Daher hat er ihr eine Sprite bestellt, da ihre Schwester das immer getrunken hat. Und er dachte sie verträgt Alkohol, da ihre Schwester es tat.
Ich finde es so schön, wenn in einem Buch nicht nur von einem Lied erzählt wird, sondern wenn der Titel und/oder die Band dabei steht. "Barfuß am Klavier" hat mir jedenfalls sehr gut gefallen.
Elias geht mir leider echt auf den Keks. Er nervt mich mit seiner geheimnisvollen Art. Sie trifft sich mit ihm, um Fragen beantwortet zu bekommen und am Ende hat sie wieder nichts....das ist der Moment, in dem ich die Protagonistin gerne schütteln würde. So etwas macht mich rasend. Wer bitte wäre denn so doof. Er sagt: Wir treffen uns und dann erklär ich dir alles. Und dann ... vergisst sie es einfach ??? klar doch ! Da er und auch sie in diesem Moment mir einfach nur auf die Nerven gehen, kann ich mich leider auch nicht auf die sich anbahnende Liebesgeschichte einlassen. Zudem würde ich ihr immer noch gerne in den Hintern treten, da sie doch endlich die Augen aufmachen und Niklas nehmen soll, denn wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, will Elias sie nur , weil er vorher mit iherer Zwillingsschwester zusammen war und nicht wegen ihr selbst.
Mit den Bildern komme ich immer besser klar. Man gewöhnt sich daran und wird nicht mehr so sehr abgelenkt davon .
Ich bin sehr gespannt, ob man im nächsten Abschnitt überhaupt eine Lösung präsentiert bekommt, da es ja anscheinend nur der 1. Band ist von einer Reihe. Ich hoffe doch sehr, dass die Autorin den Leser nicht zu sehr hängen lässt, obwohl ich einen Cliffhanger doch erwarte.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Debbie kommentierte am 15. September 2016 um 11:33
Teil 2 fand ich mega spannend und ich bin gespannt was es mit den Eltern auf sich hat. Irgendwie sind die mir nicht so ganz geheuer. Die haben bestimmt etwas zu verbergen, ansonsten würden sie ihrer Tochter doch helfen sich wieder zu erinnern.
Thema: Lektüre, Teil II; Seite 87 bis 173
Hundenärrin kommentierte am 19. September 2016 um 22:58
In mir haben mehrere Gefühle ein großes Gefecht ausgetragen. Neugier darüber, was denn nun passiert ist, Wut über das Schweigen der Eltern, der Ärztin und besonders der zwei Herren Elias und Niklas, Verzweiflung über die Lethargie Zoes und die Hoffnung, dass sich wenigstens noch eeeetwas mehr auflöst. Aber bisher tut sich das kaum etwas... Zoe will sich um jeden Preis erinnern, unterdrückt aber jegliche Erinnerungsfetzen bzw. Emotionen, die sich den Weg an die Oberfläche bahnen.
Ein wenig stört mich auch ihr bedingungsloses Vertrauen in Niklas, aber mehr noch in Elias. Zoe ist unglaublich naiv, vielleicht wird ihr das noch einmal zum Verhängnis. Irgedwas stimmt mit dem Typen nicht.
Ja das Thema Eltern... Zoes Aussage: "Du hasst mich, gib es doch zu!" (S. 172) trifft es ziemlich auf den Punkt, finde ich. Die Frage nach dem Warum bleibt aber.