Leserunde

Leserunde zu "Das Geschenk eines Regentages" (Makoto Shinkai & Naruki Nagakawa)

Das Geschenk eines Regentages -

Das Geschenk eines Regentages
von Makoto Shinkai

Bewerbungsphase: 21.02. - 04.03.

Beginn der Leserunde: 18.3. (Ende: 08.04.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung der Fischer Verlage – 20 Leseexemplare von "Das Geschenk eines Regentages" (Makoto Shinkai & Naruki Nagakawa) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Leseexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

An einem verregneten Frühlingstag findet Miyu einen kleinen Kater am Straßenrand. Ohne zu zögern nimmt sie das ausgesetzte Tier bei sich auf und tauft es Chobi. Die introvertierte, junge Frau lebt allein, der Umgang mit anderen Menschen fällt ihr schwer. Doch plötzlich ist da diese Katze, die ihre Einsamkeit lindert. Auch für Chobi ist die Begegnung die Chance auf ein neues Leben. Schon bald streunt er durch die neue Nachbarschaft und das Leben seiner zwei- und vierbeinigen Bewohnerinnen. Während sich die Menschen mit den Herausforderungen des modernen Lebens konfrontiert sehen – mit sozialer Isolation, den Grenzen der Kommunikation und der Fragilität von Liebe und Freundschaft –, wissen ihre tierischen Weggefährten, dass sich das Glück nicht festhalten lässt.

In zärtlicher Prosa erkunden Makoto Shinkai und Naruki Nagakawa in ihrem japanischen Bestseller »Das Geschenk eines Regentages« die tröstliche Verbindung zwischen Mensch und Tier und erzählen uns von vier Heldinnen, die mithilfe ihrer vierbeinigen Weggefährten Gemeinschaft und neuen Lebensmut finden.

ÜBER DIE AUTOREN:

Makoto Shinkai, 1973 in Koumi/ Nagano, geboren, ist einer der erfolgreichsten Animekünstler und Filmregisseure Japans. Nach dem Literaturstudium arbeitete er als Grafikdesigner für Videospiele, bevor er seinen Durchbruch als Regisseur mit Animefilmen wie »Children Who Chase Lost Voices« und »The Garden of Words« erreichte. 2016 war sein »Your Name« der kommerziell erfolgreichste Anime aller Zeiten. Seitdem wird Shinkai als der »neue Miyazaki« gehandelt. 2018 wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences berufen, die jährlich die Oscars vergibt. »Das Geschenk eines Regentages« ist Shinkais erster Roman, den er gemeinsam mit seinem Animekollegen und Drehbuchautor Naruki Nagakawa schrieb und der auf seinem ersten preisgekrönten Kurzfilm »She and Her Cat« (Kanojo to Kanojo no Neko) von 1999 basiert. Der Roman wurde über Nacht zum Bestseller in Japan. 

Naruki Nagakawa, geboren 1974 in Japan, ist ein preisgekrönter Drehbuch- und Buchautor. 

03.04.2021

Thema: Alle

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 66
mohawk kommentierte am 17. April 2021 um 13:31

Stimmt, die Handlung ist nicht rasend spannend. Die Personen agieren oft sehr reduziert oder sind gefangen in ihrem Alltagstrott. Dafür, dass es ja oft sehr junge Menschen sind, bin ich etwas überrascht, ja, fast traurig, dass sich da das EInerlei schon so gefestigt hat, dass man nur schwer ausbrechen kann.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 67 bis 134
Blintschik kommentierte am 30. März 2021 um 11:57

Interessant, dass es jetzt um andere Personen geht. Aber gut, dass die Personen davor nicht komplett verschwinden. So hängt doch noch alles irgendwie zusammen. Aber ich hsbe das Gefühl, dass die Handlung irgendwie passiv wirkt bzw. Als Leser habe ich nicjt wirkliche das Gefühl daran teilzunehmen. Als lb alles weit weg ist und man es nur mal nebenbei erzählt bekommt. Zwar will ich dasuech auch wissen wie es weitergeht, aber so richtig packt es mich nicht, auch wenn die Handlung relativ interessant ist. Daher bin ich ein bisschen geteilter Meinung über das Buch, auch wenn die Personen und die Freundschaften zu den Katzen sehr süß beschrieben werden.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 135 bis 192
Blintschik kommentierte am 30. März 2021 um 23:17

Hui, das ist echt ein mieser Moment, wenn man jemandem im Streit den Tod wünscht und die Person dann wirklich stirbt. Kein Wunder, dass sie so fertig ist. Ich finde es dennoch interessant die Leben dee verschiednene Personen kennenzulernen. Jeder ist ganz anders auf ihre eigene Art und genauso sind die Katzen, auch wenn ich mich immer noch nicht damit anfreunden kann, dass die Katzen so menschlich denken.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 66
Zenzi kommentierte am 31. März 2021 um 08:45

Gestern habe ich zu lesen begonnen und das Buch hat mich in den Bann gezogen - ein typisch ruhiger japanischer Roman - einsame Menschen, die sich immer wieder mit einsamen Personen treffen und gar nicht miteinander sprechen.

Die Freundschaft mit der Katze lockert das Buch sehr auf, es ist schön eine ganz andere Perspektive zu lesen. Chobi beobachtet genau und spürt gut wie es Miyu emutionell wirklich geht.

Der Roman gefällt mir bisher gut

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 193 bis Ende
Blintschik kommentierte am 31. März 2021 um 14:31

Das Ende hat alle Geschichten nochmal schön abgeschlossen und ein rundes Ende gemacht, sas irgendwie süß und herzerwärmend ist. Hat irgendwie auch ein bisschen etwas von einem realistischerem Märchen oder zumindesr ao ein richtiges Filmende. Letztendlich konnte mich das Buch zwar nicht komplett umhauen, aber schön zu lesen war es trotzdem. Vorallem da es sich sehr schnell lesen lässt.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Blintschik kommentierte am 31. März 2021 um 16:47

https://wasliestdu.de/rezension/die-katze-stets-an-der-seite

Hier ist meine Rezension und vielen Dank fürs Mitlesen :)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 67 bis 134
Zenzi kommentierte am 01. April 2021 um 09:40

Der zweite Teil führt uns zu einer anderen Frau und zu einer anderen Katze. Auch Reina ist alleine, aber sie ist zu Beginn sehr selbstbewusst und denkt, dass sie die größte und bedeutenste Malerin in ihrem Kurs ist. Ihren Sinneswandel zum Schluss des Kapitels konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Das Zusammentreffen mit Miyu fand ich etwas künstlich. Aber das Treffen der einzelnen Katzen finde ich recht nett, wie sie sich helfen. Die Katzengeschichten gefallen mir fast besser als die Frauenerzählungen.

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 135 bis 192
Zenzi kommentierte am 01. April 2021 um 09:45

Wieder eine neue Frau Aoi und eine neue Katze Cookie, sie ist die Tochter von Mimi - als Verbindung zur 2. Geschichte.

Aoi fühlt sich verantwortlich für den Tod ihrer besten Freundin Mari und zieht sich aus dem Leben ins Haus zurück. Wunderbar, dass sie durch ihr Verantwortungsbewusstsein für die Katze Cookie wieder ins normale Leben zurückkehren kann. Dieser Abschnitt hat mir gut gefallen.

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 193 bis Ende
Zenzi kommentierte am 01. April 2021 um 09:58

Der 4. Abschnitt war etas anders. John, der alte Hund und weise Mann in seinem Reich kehrt in die ewigen Jagdgründe. Er hinterlässt Kuno, den starken Straßenköter, seinen Platz bei der gutmütigen Shino. Sie ist nicht einsam, weil sie offen für andere Menschen ist, sie pflegt ihre schwierigen Schwiegereltern und nimmt dann ihren Neffen auf, dem die Arbeit zu viel geworden ist. Die Schilderung seiner Arbeitsbedingungen ist in Japan wahrscheinlich normaler als bei uns, aber irgendwie ist dies eine andere Geschichte.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Zenzi kommentierte am 01. April 2021 um 10:24

Meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/ein-zarter-japanischer-roman

Herzlichen Dank für diese Leserunde, eine schöne, feine Lesereise ins ferne Japan, zu einsamen Frauen und ihren aktiven und lieben katzen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Naraya kommentierte am 01. April 2021 um 20:11

Hier meine Rezension, die ich nach dem Erscheinungstag auch noch anderswo posten werde:

An einem verregneten Frühlingstag findet die Büroangestellte Miyu einen kleinen weißen Kater in einem Pappkarton. Sie nimmt ihn bei sich auf und gibt ihm den Namen Chobi. Bald darauf beginnt Chobi durch die Nachbarschaft zu streuen und trifft dort auf andere Katzen sowie den alten, gutmütigen Hund John. Sie alle bilden zusammen eine eigene Gemeinschaft und beeinflussen das Leben ihrer Menschen auf ganz unterschiedliche Weise.

Makoto Shinkai begann seine Karriere mit der Entwicklung von Computerspielen und gilt heute als einer der größten Animekünstler überhaupt. Bekannt wurde er vor allem durch seinen 2016 erschienenen Film „Your Name“ und spätestens seit diesem Zeitpunkt wird er als der „neue Miyazaki“ gehandelt. Gemeinsam mit seinem Kollegen, dem Drehbuchautor Naruki Nagakawa hat er nun seinen ersten Roman veröffentlicht. Der basiert, wie sollte es auch anders sein, ursprünglich auf einem Kurzfilm der beiden namens „She and her Cat“.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von vier Frauen sowie deren vier Katzen bzw. Hund John erzählt. Dabei leben alle Charaktere in derselben Nachbarschaft; ihr Schicksal ist so miteinander verwoben. Neben Chobi und Miyu sind da noch die Malerin Reina und ihre Katze Mimi, Mimis Tochter Cookie und die Mangaka Aoi sowie die ältere Dame Shino, die erst Hund John und dann dem streunenden Kater Kuro ein Zuhause schenkt. Die Sprache ist dabei von zarter Poesie und wirkt beinahe märchenhaft. Die Autoren verstehen sich definitiv darauf, die Szenen im Kopf ihrer Leser zum Leben zu erwecken.

Alle Frauen stehen zu Beginn des Romans an einem Scheidepunkt in ihrem Leben und werden von den unterschiedlichsten Dämonen heimgesucht. Gescheiterte Freundschaften und Liebesbeziehungen sind ebenso Thema, wie Schaffenskrisen und Überforderung im Berufsleben, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Pflege von Angehörigen oder Schuldgefühle. An der Aufarbeitung und Lösung der Probleme haben oft die Katzen einen Anteil und durch die philosophisch angehauchten Ratschläge des Hundes John ist alles manchmal ein wenig kitschig – dennoch ist „Das Geschenk eines Regentages“ ein absolutes Wohlfühlbuch voller Hoffnung.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 135 bis 192
OmaAnni kommentierte am 03. April 2021 um 07:11

Vor der dritten Geschichte war ich schon ganz gespannt, wem wir nun begegnen werden. Aois Geschichte finde ich bisher am traurigsten, es muss schrecklich sein, mit diesen Schuldgefühlen zu leben. Da hilft es auch nichts sich einzureden, dass man keinen Einfluss auf den Tod der Freundin hatte. Schuld ist meist nicht rational. 

Gut gefallen hat mir, dass wieder einmal das Tier, in diesem Fall das Kätzchen Cookie dem Menschen gut getan hat. Das scheint tatsächlich der Zentrale Kern der Kurzgeschichten zu sein. 

Nun bin ich sehr gespannt, ob die letzte Geschichte uns ein Wiedersehen mit allen Charakteren beschert, bisher gab es ja auch immer Verbindungen. 

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 193 bis Ende
OmaAnni kommentierte am 05. April 2021 um 08:12

Ich habe für meine Verhältnisse unheimlich lange für dieses Buch gebraucht. Die Seitenanzahl ist überschaubar und es ist eher groß gedrückt, doch ich habe es nach den einzelnen Geschichten erstmal bewusst zur Seite gelegt, der Drang weiterzulesen war nicht allzu groß. Dabei fand ich die Geschichten ganz nett, und das ist dann wohl auch das Problem gewesen, ganz nett reicht nicht. 

Im letzten Abschnitt bekommen wir eine letzte Lebensgeschichte geboten. Und nebenbei laufen die Fäden aus den anderen Geschichten zusammen. Miyu ist nun nicht mehr allein, Reina hat ihren Weg gefunden und so weiter und so weiter. Am besten hat mir das einfließen der japanischen Kultur gefallen, was wohl in der letzten Geschichte am deutlichsten war. Allerdings sagt es trotzdem nicht viel aus, denn wir wissen ja nicht, ob Shinos Aufopferung gegenüber der Schwiegermutter nicht ein Einzelfall ist. Wir erfahren nur diese isolierten Bruchstücke von den wenigen Personen aus dem Buch, doch was sagt das über das restliche Volk aus. Ein Japaner wird das Buch sicher anders lesen als ich, mir haben doch ein paar Erklärungen gefehlt. 

Die Tiere einzusetzen um den Menschen zu helfen war eine süße Idee, dennoch denke ich, dass ich das nächste mal lieber etwas über Japan lese, dass insgesamt informativer ist. 

Thema: Lieblingsstellen
OmaAnni kommentierte am 05. April 2021 um 08:14

Mir hat die Szene am besten gefallen als Chobi Reina holte, als es bei der Geburt der Kätzchen schwierig wurde

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 193 bis Ende
kommentierte am 05. April 2021 um 17:07

Stilistisch habe ich es nicht ganz verstanden, warum nur die weiblichen Charaktere in der Ich-Person erzählen. Im vierten Abschnitt spielt Kuro die Hauptrolle; der Kater ist aber die einzige Figur, dessen Geschichte nicht in der ersten Person erzählt wird. Hat das eine tiefere Bedeutung, die ich nicht erkannt habe?

Es gab ja schon vorher Kommentare, die sich darauf beziehen, die weiblichen Protagonistinnen kämen besser weg als die männlichen Protagonisten...

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 05. April 2021 um 17:28

Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte!!!

Hier meine Rezension: https://wasliestdu.de/rezension/melancholie-in-japan

Thema: Deine Meinung zum Buch
kommentierte am 05. April 2021 um 18:00

Meine Rezension ist nach dem Speichern verschwunden. Ich versteh das nicht...!?!

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 66
SalMar kommentierte am 06. April 2021 um 21:06

Krankheitsbedingt hinke ich nun leider gnadenlos hinterher, aber trotzdem teile ich gerne noch meine Gedanken zu diesem wunderschönen Buch.

Der erste Abschnitt hat mich schon mal sehr bezaubert. Ich bin, was japanische Autoren angeht, noch nicht sehr bewandert, aber Atmosphäre und Schreibstil finde ich sehr besonders - aber im Positiven. Ich mochte die melancholische Stimmung, die Traurigkeit, die irgendwie über dem doch recht monotonen Leben von Miyu und Chobi liegt, ohne dem aber zuviel Schwere beizumessen. Sowohl Miyus Denkweise als auch ihr Handeln in Bezug auf Nobu sind mir persönlich fremd, aber gerade deswegen finde ich ihre Sicht der Dinge sehr interessant zu lesen.

Erzählungen aus Tierperspektive finde ich immer etwas schwierig, aber die Abschnitte aus Sicht von Chobi haben mir richtig gut gefallen. Seine Gedanken zu Miyu und sein "geheimes" anderes Leben außerhalb der Wohnung haben sich authentisch angefühlt. ;-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 66
mohawk kommentierte am 17. April 2021 um 13:30

Ich finde die Tierperspektiven grenzwertig, weil sehr vermenschlicht. Eigentlich gefällt mir der Ton des Buches sehr gut, aber diese Katzensicht ist nicht meines. Die Menschen werden dagegen sehr eindringlich beschrieben und das mit wenigen Worten. Das gefällt mir gut.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 67 bis 134
SalMar kommentierte am 08. April 2021 um 22:13

Als ich den zweiten Abschnitt angefangen, war ich erst etwas enttäuscht über den Perspektivwechsel weg von Miyu und Chobi, aber Reina und Mimi habe ich schließlich auch gerne gelesen.
Reina als Person fand ich etwas gewöhnungsbedürftig bzw. schwer einzuschätzen. Ich war mir nicht sicher: Ist sie nun eine Künstlerin mit Talent? Ist sie tatsächlich so stark, wie Mimi meint? Jedenfalls lässt sie zu, dass ihr Leben sehr von äußeren Umständen beeinflusst wird.
Die Beschreibung der Beziehung zwischen Reina und Mimi hat mir sehr gefallen. Sie versuchen beide, auf Abstand zu bleiben, aber letzten Endes führt sie das Schicksal doch zusammen.
Gefreut habe ich mich, dass zumindest Chobi des Öfteren vorbeischaut. Er wirkt immer so ausgeglichen im Vergleich zu manch anderem.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 135 bis 192
SalMar kommentierte am 09. April 2021 um 15:10

Den dritten Abschnitt fand ich zunächst verwirrend, weil zu Beginn etliche völlig unbekannte Figuren (Mari und Aoi, Kuro) auftauchen. So nach und nach tauchten aber dann ja doch die Verbindungen zu den bereits bekannten Figuren auf. Ich finde es richtig interessant, wie hier kunstvoll ein Netzwerk aus verschiedenen Menschen und Katzen entsteht.

Besonders gefallen hat mir zum einen der Moment, als Cookie auf Aoi stößt und ihr Herz für sich gewinnt, und zum anderen Cookies Ausflug und Wiedersehen mit Mimi am Ende des Abschnitts.

Generell bin ich ziemlich begeistert von der Art, wie hier die Beziehungen zwischen Mensch und Katze beschrieben werden. Nun bin ich auf jeden Fall sehr gespannt, von wem der letzte Abschnitt handelt und ob man noch einmal alle Figuren wiedersieht.

Thema: Deine Meinung zum Buch
foxydevil kommentierte am 10. April 2021 um 20:58

Anbei meine Rezension:

https://wasliestdu.de/rezension/die-einsamkeit-ist-ueberall-auf-der-welt...

welche ich so wie es möglich ist teilen werde!

Ich fand das Buch schön und auch mal ein ganz neues Leseerlebnis und bedanke mich das ich diese Gelegenheit dazu bekommen habe.
Gern würde ich wieder einmal so ein Buch aus der Kategorie lesen.

 

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 193 bis Ende
SalMar kommentierte am 10. April 2021 um 22:30

Was den letzten Abschnitt des Buches angeht, bin ich mir nicht ganz sicher, wie er mir gefallen hat. Die Zusammenführung von Miyu und Ryota als Happy End war mir etwas zu kitschig. Auf der anderen Seite hat mir die Geschichte rund um den Abschied von John gut gefallen, vor allem wie Kuro seinen Platz in der Hundehütte übernimmt und er und Shino sich langsam anfreunden und aufeinander einlassen.

In diesem Abschnitt werden durch die Sicht- und Denkweisen der Figuren außerdem die kulturellen Unterschiede noch mal sehr deutlich, was ich sehr interessant fand. Das und die gelungenen Erzählperspektiven durch die Augen der Vierbeiner sind auf jeden Fall insgesamt meine Highlights bei diesem Buch.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
OmaAnni kommentierte am 12. April 2021 um 06:47

 

 

 

Ich möchte mich hiermit herzlich für die Chance an dieser LR teilzunehmen bedanken

https://wasliestdu.de/rezension/tiere-sind-des-menschen-bester-freund

Rezension wird gestreut, unter anderem bei Amazon und Bücher.de

https://www.buecher.de/shop/katzen/das-geschenk-eines-regentages/shinkai...

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
SalMar kommentierte am 14. April 2021 um 15:18

Hier nun meine Rezension zu diesem schönen und besonderen Buch:

https://wasliestdu.de/rezension/katzen-und-ihre-menschen

Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bedanken, dass ich bei dieser Runde mitlesen durfte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 135 bis 192
Cassandra kommentierte am 15. April 2021 um 22:37

Es kommen jetzt immer mehr Menschen und Katzen dazu. Ich mag seine unaufgeregte Art zu erzählen. Es werden neue Querverbindungen geschaffen. Bin gespannt,  wie das Ende aussieht. 

Thema: Lektüre, Teil IV; Seite 193 bis Ende
Cassandra kommentierte am 15. April 2021 um 22:41

So schließt sich also der Kreis und der Autor hat die erste Person mit der zuletzt eingeführten verbunden.  Ein schönes, irgendwie zartes Buch, dass einen ungewöhnlichen Ansatz verfolgt  hat.

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Cassandra kommentierte am 16. April 2021 um 21:51

Endlich ist meine Rezi auch online:

https://wasliestdu.de/rezension/ungewoehnlich-gute-geschichte

 

Thema: Lieblingsstellen
Cassandra kommentierte am 16. April 2021 um 21:57

Ich mochte die Szene auf Seite 171, als Cookie sich hinter der geschlossenen Scheibe mit einem großen Kater anlegen will, aber dann als die Tür aufgeht, schnell unter dem Tisch verschwindet.

Aber insgesamt hat hat das Buch viele solcher " Lieblingsstellen".

Thema: Deine Meinung zum Buch
OmaAnni kommentierte am 17. April 2021 um 12:26

Bereits vor ein paar Tagen habe ich die Rezension hier eingestellt und sie auch hier im Thema verlinkt. Nun frage ich mich, warum das nicht funktioniert hat. Hoffe Aline kann es ersehen, dass die Rezi schon vor einiger Zeit eingestellt wurde, möchte ungern eine offene Rezension hier in der Leserunde riskieren.

https://wasliestdu.de/rezension/tiere-sind-des-menschen-bester-freund

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
mohawk kommentierte am 17. April 2021 um 13:52

Mich konnte das Buch leider gar nicht einfangen. Es war vor allem dieses Tiere-denken-und-handeln-wie-Menschen-Ding, dass mich störte. Mehr und mehr habe ich mich daran gerieben. Vor allem auch diese Hund-Katze-Freundschaft mit den Versprechen nach dem Tod dies oder das zu tun etc. Was sollte mir das sagen? Ich habe das nicht verstanden. War das eine Parabel auf die Menschen? Eine Metapher? Tiere sind die besseren Menschen? Ihr merkt, ich rätsle. Ich bin Biologe und sehe diese Tierwelt mit anderen, wissenschafltichen Augen. Nichts dagegen, dass Tiere auch Gefühle haben. Aber sie sind definitiv nicht mit menschlichen Maßstäben zu messen. Allein schon, dass die Beziehung Tier Mensch für Katzen keine Liebesbeziehung ist.

Die Menschen haben mich ebenfalls etwas enttäuscht, denn ich kam den meisten irgendwie nicht nahe. Ihre Art war mir zu zurückhaltend. Leider war das Buch nicht mein Geschmack.

Thema: Deine Meinung zum Buch
mohawk kommentierte am 17. April 2021 um 13:51

Das Büchlein war ja gar nicht dick. Aber ich habe mich bald durchgequält, weil es so gar nicht meines war. Es tut mir leid, dass ich so spät erst die Rezension schreibe. Aber hier ist sie doch noch.

https://wasliestdu.de/rezension/es-war-nicht-ganz-meins-0

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