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Als der 14-jährige Pierre Anthon seine Klasse mit den Worten verlässt "Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun", stehen seine Mitschüler unter Schock. Denn kann es wirklich sein, dass nichts eine Bedeutung hat? Nicht die erste Liebe? Nicht das Lernen in der Schule? Nicht das Elternhaus, die Geschwister, der Glaube an Gott oder das eigene Land? Gemeinsam wollen die Schüler dem aufsässigen Pierre Anthon das Gegenteil beweisen und sammeln auf einem Berg der Bedeutung alles, was ihnen lieb und teuer ist. Doch was harmlos beginnt, wird bald zu einem Experiment, in dem es kein Halt und keine Grenzen mehr gibt als selbst Tiere geopfert werden, ein Finger und die Unschuld eines Mädchens ...
Falls dieser Misthaufen jemals etwas bedeutet hat, war damit an dem Tag Schluss, als ihr dafür eine Bezahlung angenommen habt."
Dieser Satz ist nur einer von mehreren Sätzen, welcher mir in dem Buch begegnet ist und sich im Gedächtnis eingebrannt hat.
Pierre Anthon, welcher mit seinem Satz "Nichts bedeutet irgendwas, das weiß ich seit langem..." an einem normalen Schultag die Klasse verlassen hat hat das ganze zum rollen gebracht. Seine Klassenkameraden wollten nicht wahrhaben...
"Nichts", geschrieben von Janne Teller und erschienen bei der dtv Verlagsgesellschaft im April 2014, befasst sich mit der Definition von Bedeutung, ob es überhaupt Bedeutung gibt und mit dem, was im Leben wichtig ist.
1. Handlung: Der 14-jährige Pierre Anthon verlässt eines Tages plötzlich mit den Worten "Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun" seine Klasse. Daraufhin wollen seine Mitschüler gemeinsam herausfinden, ob es wirklich sein...
Zitate
"Nichts bedeutet irgendetwas", sagte er. "Das weiß ich schon lange. Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun, das habe ich gerade herausgefunden." (S.9)
"Denn alles fängt nur an, um aufzuhören. In demselben Moment, in dem ihr geboren werdet, fangt ihr an zu sterben. Und so ist es mit allem." (S. 11)
"Die Bedeutung" Sie nickte wie zu sich selbst. "sie haben uns ja nichts darüber beigebracht. Also haben wir sie jetzt selbst gefunden." ...
Meine Meinung:
Ein Buch das einen nur schwer los lässt, und zu recht umstritten ist. Die Aufmachung, das simple Cover, passt perfekt zum Inhalt, denn es geht nicht um die Äußerlichkeiten, sondern um das was uns am meisten Bedeutung hat.
Pierre schafft es die Jugendlichen seiner Klassenstufe zum Nachdenken zu bewegen. Jeder versucht nun das Nichts zu füllen in dem er die Bedeutung sucht, was sowohl im physischen als auch im psychischen Sinne passiert. Und genau dabei liegt das...
Gut, es liest sich auch deshalb so schnell, weil es gerade mal 144 Seiten hat - dazu noch kleine Seiten mit großem Zeilenabstand.
Dennoch, in diesen vergleichsweise wenigen Worten birgt die Autorin soviel Sprengstoff in ihren Worten, dass das Buch auch heute noch, nach 15 Jahren seines Erscheinens, in einigen Ländern kontrovers diskutiert wird. Und das, wie ich finde, zurecht.
Die Fragen, die die Autorin durch die Sichtweise der Kinder an den Leser stellt, sind derart brisant,...
Meine Meinung:
Während die Schüler der 7a im Unterricht sitzen, packt Pierre Anthon seine Sachen ein und verlässt den Klassenraum, weil er der Meinung ist, das nichts im Leben wichtig ist und eine Bedeutung hat. Seine Mitschüler finden ihn später auf einen Pflaumenbaum von dem er sie mit Pflaumen beschmeißt, beschimpft und versucht ihnen klar zu machen das nichts eine Bedeutung hat.
Pierres Mitschüler bekommen Angst das er Recht haben könnte und sammeln im leerstehenden...
Nichts, was im Leben wichtig ist, ist ein Buch, in dem es um die Bedeutung von allem geht, oder eben um die Bedeutung von nichts.
Pierre Anthon ist in der siebten Klasse und als er plötzlich an einem Tag verkündet, dass nichts eine Bedeutung hat und es sich nicht lohnt, irgendetwas zu tun, sind seine Mitschüler außer sich! Wie kann er eine solche Behauptung von sich geben und dann tagelang auf einem Pflaumenbaum sitzen und seine Mitschüler mit Pflaumen und Behauptungen beschmeißen....
Der Schreibstil
Das erst was mir auffiel, als ich das Buch begann, war die ungewöhnliche Erzählperspektive. Das Geschehen wird aus der Sicht eines Mädchens geschildert, das zwar mit involviert ist, in die Handlung, aber nicht wirklich eine tragende Rolle trägt. Oder jedenfalls nicht mehr als alle anderen. Wenn ein Buch aus der Ich-Perspektive erzählt wird ist das "Ich" in der Regel der Protagonist. Das war hier nicht der Fall, ich würde sogar soweit gehen, dass es gar keinen echten...
"Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun." Mit diesen Worten verlässt Pierre Anthon dieKlasse 7a, und lässt einen Raum voller Fragen zurück. Hat wirklich nichts eine Bedeutung? Um ihm das Gegenteil zu beweisen, bauen ein paar seiner Mitschüler einen "Berg der Bedeutung", wofür jeder etwas geben muss, was ihm lieb und teuer ist. Was mit Ohrringen und Sandalen beginnt, fordert nach und nach immer größere Opfer, bis die Situation eskaliert...
...
Ein Mitschüler beschließt, dass nichts im Leben mehr einen Sinn hat und bleibt deshalb ab diesem Zeitpunkt einfach auf einem Pflaumenbaum sitzen. Von dort aus verspottet er die anderen Kinder, dass sie völlig sinnlos ihre Zeit vergeuden, indem sie weiter an einen Sinn glauben (wollen) und sich diesen teilweise (so wie die Erwachsenen) nur vorgaukeln (lassen).
Alle Kinder aus der Klasse dieses Jungen sind davon ziemlich genervt, haben Angst, dass er sie überzeugen könnte, wollen ihre...
Das neue Schuljahr hat für die 7a gerade erst angefangen, als plötzlich ihr Mitschüler Pierre Anthon aufsteht und verkündet: „Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun. Das habe ich gerade herausgefunden.“ Danach verlässt er den Unterricht und kehrt nicht mehr zurück. Die Lehrer haben die Sache mit Pierre Anthon ziemlich schnell wieder vergessen, nicht jedoch die anderen Schüler. Denn seitdem Pierre nicht mehr in die Schule geht, sitzt er auf dem Pflaumenbaum...
~~Klappentext
„Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun.“ Mit diesen Worten verlässt Pierre eines Tages den Unterricht. Seine Mitschüler beschließen daraufhin, ihrem nihilistischen Klassenkameraden das Gegenteil zu beweisen: In einem alten Sägewerk sammeln sie alles, was Bedeutung hat. Doch außer alten Fotos, einer kopflosen Puppe und einem Gesangbuch kommt nichts zusammen. Daher fordern die Schüler, dass jeder etwas Bestimmtes, ihm besonders...
Inhalt:
"Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun." Mit diesen Worten schockiert Pierre alle in der Schule. Um das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse alles zu sammeln, was Bedeutung hat. Doch was mit alten Fotos beginnt, droht bald zu eskalieren: Gerda muss sich von ihrem Hamster trennen. Auch Lis Adoptionsurkunde, der Sarg des kleinen Emil und eine Jesusstatue landen auf dem Berg der Bedeutung. Als Sofie ihre Unschuld und Johan seinen Zeigefinger...
Nach dem Lesen des Buches „Nichts. Was im Leben wichtig ist“ war ich, wie sicherlich alle Leser, zu tiefst erschüttert und aufgewühlt. Verwundert hat mich jedoch im Nachhinein mein erster Gedanke: „Krank!“ Und nicht nur krank, nein, sondern um es mit Janne Tellers Worten zu formulieren: Krank. Kränker. Am Kränksten.
Meine Intuition war, dass das Verhalten der Kinder krankhaft war. Die Krankheit jedoch gedanklich und sprachlich zu erfassen, fiel mir schwer und erforderte ein...
Kurz zum Inhalt: „Nichts bedeutet irgendetwas. Das weiß ich schon lange. Deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun. Das habe ich gerade herausgefunden.“ sagte Pierre Anthon, packte seine Sachen und verließ den Klassenraum. Den verbliebenen Schülern geht diese Aussage nicht aus den Kopf, wie kann Pierre behaupten, dass nichts einen Sinn hat? Immer weiter und weiter provoziert Pierre seine Mitschüler bis diese beschließen, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. In einem Sägewerk versuchen sie...
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich mit der Rezension anfangen soll.
Das Buch hat international viele renommierte Preise gewonnen und wird in zahlreichen Schulen als Pflichtlektüre eingesetzt; es wurde aber auch schon an Schulen verboten, wie z.B. ursprünglich im Heimatland der Autorin, Dänemark. Auf Amazon gibt es achtzig 5-Sterne-Bewertungen, aber auch dreißig 1-Stern-Bewertungen. Eins ist klar: an diesem Buch scheiden sich die Geister. Ist das einfach das unvermeidliche Merkmal...
Ein Jugendlicher verlässt mit den Worten „»Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun«“ seine Klassenkammeraden. Nach dem ersten Schock wollen diese ihm das Gegenteil beweisen und sammeln einen „Berg der Bedeutung“. Was harmlos beginnt, eskaliert leider.
Es geht um philosophische Fragen: Dem Sinn des Lebens, Bedeutung und um Wertigkeiten.
Der Roman ist relativ kurz gehalten und somit schnell gelesen.
Was mal wieder...
Zum Inhalt: Pierre Anthon, Schüler der Klasse 7a, verkündet von einem Tag auf den anderen, er habe erkannt, dass Nichts im Leben eine Bedeutung hat. Absolut gar nichts. Von daher mache es auch keinen Sinn, irgendetwas zu tun. Fortan geht Pierre Anthon nicht mehr zur Schule. Seine Klassenkameraden sind mehr und mehr verstört von dem, was Pierre Anthon ihnen regelmäßig auf dem Weg zur Schule hinterher ruft. Alles soll bedeutungslos sein – das Lernen, die Freundschaft, das Leben, so wie sie es...
Pierre Anthon stellt vor seinen Mitschülern der 7. Klasse fest: Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht irgendetwas zu tun. Nichts hat Bedeutung. So verlässt er das Klassenzimmer und verbringt seine Zeit auf einem Pflaumenbaum vor seinem Haus und drangsaliert seine Mitschüler mit Sprüchen über das Nichts. Seine Mitschüler sind reichlich verstört und wollen nichts wahrhaben, dass es nichts gibt, was Bedeutung hat. So wollen sie Pierre Anthon beweisen, dass es sehr wohl etwas...
Öhm, ja ... ich weiß nicht was ich erwartet habe, aber sicher nicht das. Ich habe über dieses Buch vorher nichts gehört, wirklich nichts, weder in den Medien noch die Meinungen anderer Leser. Ich habe einfach nur eine Werbung im Forum des Klappentextes gelesen und mich daher für das Buch interessiert und war schon sehr überrascht, als ich sah, dass das Buch nur kanpp 140 Seiten hat.
Diese paar Seiten ließen sich auch schnell an einem Nachmittag weglesen. Der Stil ist durchgehend...
Das Buch befindet sich in 105 Regalen.
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