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Was wir sehen — und lieber nicht sehen wollen
Einen Sommer lang arbeitet Elise für das gesellige Paar Margaux und Philippe in deren Ferienhaus in der Normandie. Fasziniert von den vielen illustren Gästen in der Domaine de Tourgéville, vom Leben, Wesen und der Ehe der Leclercs, wird die junge Frau zur eindringlichen Beobachterin von Sein und Schein. Sie erlebt ein Panoptikum der menschlichen Täuschungen, begreift, dass das Streben nach Glück und die Bereitschaft zum Betrug zwei Seiten derselben Medaille sind. Eines Abends jedoch wird die Gelassenheit dieses Sommers jäh und derart umfassend erschüttert, dass es auch Elises Leben für immer prägt.
Ein hochaktueller Gesellschaftsroman, der im Erzählen Antworten sucht auf so viele offene Fragen unserer Zeit – klug, charmant und unwiderstehlich.
Meine Meinung und Inhalt
So schön wie das Cover von "Eine redliche Lüge" ist auch die präzise, bildhafte, mitunter ironische Sprache, die mir ein tolles Leseerlebnis geboten hat.
Der Roman wagt einen den Sprung in die Zukunft und landet im Jahr 2051. Die Erzählerin – eine Schriftstellerin namens Elise – blickt auf den Sommer 2019 zurück. Der letzte Sommer vor Corona, wie die Erzählerin betont, als gesellschaftliche Treffen noch uneingeschränkt möglich waren und bevor es die...
Als junge Frau arbeitet Elise einen Sommer lang in einem Ferienhaus in der Normandie. Hier finden rauschende Feste statt, bei denen reichlich gegessen, getrunken und diskutiert wird.
Gleich vorneweg: Ich habe die Hörbuchversion dieses Romans nach einem Drittel abgebrochen, nachdem ich mir sehnlichst etwas Handlung gewünscht hätte. Stattdessen musste ich mir Diskussionen über Treue und Mutmaßungen über das Nachbarsehepaar anhören. Ein tiefsinniges Gespräch über Identität, dann wieder...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.