Rezension

Wie rettet man die Menschheit?

Vakuum
von Phillip P. Peterson

Bewertet mit 4 Sternen

Protagonisten:

Da das Buch in verschiedenen Handlungssträngen erzählt wird, hat man eine Vielzahl an Protagonisten. Zu meinen liebsten Protagonisten gehören ganz klar Susan, eine Physikerin, die sehr intelligent erscheint, aber auch authentisch rüber kommt, was ihre Sorgen und Ängste angeht – und Colin, ein Astronaut, der eigentlich auf dem Mond hätte landen sollen, aber dessen Mission abgebrochen wurde. Er ist zwar eine Person, bei der ich nicht alles gut heiße was sie macht, dennoch mochte ich seine Person irgendwie trotzdem echt gerne.

 

Schreibstil:

Das Buch ist auch für laien der Astrophysik gut zu lesen. Es kommen zwar hin und wieder ein paar Textstellen, die man zuerst nicht versteht, dennoch kann man vieles aus dem Kontext ziehen oder es wird später noch mal genauer erklärt was damit gemeint ist.

Als Leser fragt man sich natürlich wie die Menschheit gerettet werden könnte. Die Antwort ist nicht ganz so wie ich dachte, aber dennoch spannend. Es ist etwas das noch nie gemacht wurde und vielleicht auch gar nicht möglich ist?

In der Danksagung geht der Autor auch noch etwas genauer drauf ein was möglich ist und was nicht, das hat mir gut gefallen.

 

Fazit:

Das Buch war durchaus spannend. Ich denke es ist etwas, worauf man sich einlassen muss und nicht allzu real denken muss. Mir hat es sehr gut gefallen.