Rezension

Viele Kriege, Schlachten und Missionen, aber wenig eigentliche Handlung

Eragon 03. Die Weisheit des Feuers - Christopher Paolini

Eragon 03. Die Weisheit des Feuers
von Christopher Paolini

Die Saga um den Drachenreiter Eragon und seinen Drachen Saphira geht weiter!

Handlung:

Das Buch beginnt damit, das Eragon zusammen mit seinem Cousin Roran auf der Suche und Rettung von Katrina, Rorans Verlobte, am Helgrind sind. Eragon und Saphira erleben während der Geschichte viele Abenteuer, Kriege und Kämpfe. Ebenfalls sind Missionen zu erfüllen, wie zum Beispiel die Krönung des zukünftigen Zwergenkönigs herauszufinden und für die Varden einen wichtigen Partner und Verbündeten zu erhalten. Es gibt Treffen mit einigen neuen Charakteren, aber auch mit alten, wie z.B. mit der Elfin Arya, der Kriegsherrin Nasuada und dem abtrünnnigen Drachenreiter Murtagh. Eragon gerät in viele Konflikte, mit sich selbst, Saphira und anderen Charakteren in seinem Umfeld, was ihm sehr zu schaffen macht Der Krieg und dessen Folgen setzen ihm zu und er muss stets neue Anforderungen erfüllen, auch wenn er sich diesen scheinbar nicht gewappnet fühlt. Es werden einige Geheimnisse gelüftet. Wer ist sein Vater? Morzan? Wieso werden Murtagh und Dorn immer stärker und was stecken da für Kräfte hinter? Und die, für Alägesia entscheidente Frage: Wie können Eragon und Saphira den König des Imperiums Galbatorix besiegen und den Krieg endgültig beenden?

Das Buch ist in einem angenehmen und spannenden Stil beschrieben. Christopher Paolini schafft es seinen Charakteren eine Seele und das Leben darin wunderbar zu beschreiben. Das Buch hat zu Beginn einen kurzen Rückblick auf die beiden vorherigen Bücher der Reihe, welcher detailliert, aber nicht überschwänglich die vorherigen Bücher kurz zusammenfasst und den Leser wieder an die Geschichte heranführt.

Fazit:
Das Buch ist gut geschrieben und die Idee der Geschichte auch nicht schlecht. Dennoch begeisterte es mich bislang nicht so sehr wie die ersten beiden Bücher, da es zeitweise sehr langatmig in seiner Handlung war und einige Kriegsszenen mit Sicherheit kürzer hätten geschrieben werden können. Ein wenig schade, da die Grundidee ganz passabel ist.