Toller erster Fall für Maria Kallio
Bewertet mit 4 Sternen
Jukka Peltonen wird nahe des Sommerhauses seiner Eltern ermordet aufgefunden. Dort hat er mit einigen Chormitgliedern gerade geprobt. Für Maria Kallio kein einfacher Fall, denn sie kennt alle Beteiligten aus ihrer Studienzeit. Alle schienen seit langem gut befreundet zu sein, aber es spricht trotzdem alles dafür, dass der Mörder in dieser Gruppe zu finden ist.
Mir hat das Buch gut gefallen. Mario Kallio gefällt mir als Person sehr gut mit ihrer nicht ganz traditionellen Lebensweise. Auch die Art, wie der Fall und die Ermittlungsarbeit geschildert wird, fand ich sehr gelungen. Man muss eben im Hinterkopf behalten, dass dieses Buch bereits 1993 im Original erschienen ist und einige Sachen vielleicht heute etwas veraltet wirken. In diesem Fall, der sehr in das persönliche Leben der Kommissarin hineinspielt, ist die Mischung aus beruflichem und privatem gut gelungen. Es macht Spaß, mit zu ermitteln, und mir kam auch erst relativ spät der Verdacht auf den Täter. Ich freue mich daher schon auf den nächsten Fall.