Rezension

Sommer im Wilden Westen

Worte für die Ewigkeit - Lucy Inglis

Worte für die Ewigkeit
von Lucy Inglis

Bewertet mit 4.5 Sternen

Hope ist 16 und hat keine andere Wahl, als ihre Ferien mit ihrer Mutter in Montana auf dem Lande zu verbringen.

Alles andere als begeistert kommt Sie auf der Pferderanch an, weit und breit nichts los, der nächste Laden meilenweit entfernt.

Doch dann begegnet Hope dem Sohn der Farmersfamilie, Cal. Gutaussehend, etwas ruppig und geheimnisvoll. 

Die Beiden freunden sich schnell an. Doch auf dem Weg in die nächste Stadt verunglückt ihr Wagen.

 Hope und Cal müssen sich 3 Tage in einer verlassenen Hütte in der Steppe einrichten, bevor Hilfe kommt.

Ein altes Tagebuch aus dem Jahre1867 taucht auf. Die ebenfalls 16 jährige Emily berichtet darin, wie Sie aus England nach Montana kam, um die beschwerliche Reise zu ihrem, ihr unbekannten, Verlobten anzutreten. Doch auch ihre Kutsche verunglückte und Emily wurde von einem resoluten Einzelgänger gerettet, bei dem sie fortan lebt.

Die beiden Geschichten aus der Vergangenheit und dem Jetzt weisen sehr viele Ähnlichkeiten auf, die Familiengeschichten beider junger Frauen sind eng miteinander verwoben. Man switcht zwischen den beiden Zeitebenen, was beide Liebesgeschichten einfach wunderbar miteinander verknüpft.

Ausgezeichnet als beste Liebesgeschichte des Jahres von der Romantic Novelist Association! Für mich völlig nachvollziehbar.

Außerdem lernt man einiges über die damaligen Verhältnisse und die Indianerstämme in Amerika.

Natürlich wird es in beiden Geschichten noch hoch dramatisch und es gibt nicht für alle Beteiligten ein rosiges Happy End...