Rezension

Seichter Roman, aber leider nicht fesselnd

Keine Spaghetti sind auch keine Lösung -

Keine Spaghetti sind auch keine Lösung
von Silke Neumayer

Für mich daher leider zu langatmig und höchstens "okay", aber keine klare Kaufempfehlung.

Über eine Gruppe Freundinnen, das Auseinanderleben, die Liebe, das Leben und den Tod.

Ich war sehr gerührt vom ersten Blick ins Buch und die ersten Seiten und war mir da eigentlich sicher, das Buch wird schön. Eine Art feelgood Roman, obwohl es damit beginnt, dass eine der Freundinnen stirbt.

Leider hat sich das Buch für mich doch mehr gezogen als ich erwartet hatte. Das Buch ist nicht schlecht - gar keine Frage. Aber es hat mich auch absolut nicht mitgerissen und leider auch nicht gefesselt. Ich habe so lange wie selten für das Buch gebraucht, immer nur kleine Abschnitte gelesen und konnte nicht stundenlang damit auf der Couch sitzen. Ein seichter Roman ist sicher für viele etwas, aber mein Anspruch an ein wirklich gutes Buch ist, dass es mich auf der Couch festhält, ich nicht mehr aufhören möchte zu lesen und traurig bin, wenn die Geschichte zuende ist.

Die Geschichte allgemein ist schon süß. Eine Gruppe Freundinnen, die durch den Tod von einer von ihnen wieder zusammenfinden soll - und das in der wunderschönen Toscana und einem vermeintlich wunderschönen Castello.
Viel mehr als das passiert aber auch im Buch leider nicht. Ich will nicht zu viel spoilern, aber außer kleinen Romanzen hier und da und den Beerdigungsplanungen gibt die Handlung des Romans nicht viel her.

Über das Cover mag man vermutlich streiten - ich persönlich finde es nicht ansprechend, aber irgendwo habe ich das Buch trotzdem angefangen zu lesen, also scheint es doch funktioniert zu haben.

Für mich daher leider zu langatmig und höchstens "okay", aber keine klare Kaufempfehlung.