Rezension

Sehr spannend

Elemente der Schattenwelt 1: Blood & Gold - Laura Kneidl

Elemente der Schattenwelt 1: Blood & Gold
von Laura Kneidl

Dies ist der erste Teil der „Elemente der Schattenwelt“ Reihe. Verschiedene Arten von Huntern kämpfen gegen Vampire, Werwölfe und Co. Im 1. Teil müssen sich Cain und Warden  als Venantoren beweisen und machen zusammen gefährliche Entdeckungen. 

Erster Satz: „Heute entscheidet sich mein Schicksal.“

Das Cover 

Durch das Bild der Personen, das in einem sehr dunklen und bedrückendem Rot gehalten ist, zieht sich ein hellerer Flügel der dem Leser zeigen soll das es sich im ersten Teil um die Blood Hunter und Vampire. So richtig gefällt mir das Cover leider nicht, es ist mir zu dunkel und die wirken Personen zu alt für die Protagonisten.

Die Charaktere

Cain ist das typische Teenager Mädchen dieser Zeit. Ständige Kommunikationen mit der Außenwelt stehen an oberster Stelle, und erst nachdem ihr das Handy weggenommen wurde, erkannte man ihre wahren Charakterzüge. Sie ist unheimlich loyal ihren Freunden bzw. ihrem Partner gegenüber und nutz diese Eigenschaft, um ab und an mal die Regeln zu brechen.Warden ist ein absoluter Rebell. Für ihn gelten so manche Regeln nicht, was auch daran liegen mag, dass er quasi schon sein Leben lang im Quartier wohnt und nicht erst zur Initiation dazu gestoßen ist, dennoch testet er immer wieder, wie weit er gehen kann und scheut vor keiner Strafe.

Das Buch

Nach dem Hunter Gen Test finden sich die neuen Blood Hunter in ihrem Quartier ein. Die Wahl der Venatorenpaaren steht an und Cain glaubt nicht, wem sie zugeordnet wird. Schnell wird klar das als Partnerin von Warden die Regeln und der Kodex nicht mehr so viel wert haben, wie sie sollten. Dazu kommt noch die Entdeckung des Vampir Königs, der schon viele Jahre nicht mehr gesehen wurde.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Man befindet sich bei Cain in der Zeremonie des Tests und sie twittert kräftig alle relevanten Informationen und die Charaktere werden nach und nach vorgestellt. Im Hunter Quartier dann könnte man denken man müsste eine kleine Durststrecke lesen, während die neuen Hunter in der Isolation leben, aber dem ist nicht so und schon beginnt der Kampf gegen die Vampire.

Schnell erfahren wir, wer der wirkliche Gegner in diesem Buch ist und merken, dass er es den Protagonisten nicht einfach machen wird, ihn zu vernichtet. Im Gegenteil plötzlich sind nach und nach immer mehr Hunter involviert und teilweise auch in Gefahr.

Die Idee mit den verschiedenen Hunter Gattungen also Gegner der verschiedenen übernatürlichen ist sicher nicht neu, aber trotzdem gefiel mir die Umsetzung samt verbotener Liebe sehr gut und ich bin sehr gespannt auf welche Protagonisten wir im zweiten Band konfrontiert werden, den ich auf jeden Fall lesen werde.

Zum Schreibstil kann ich sagen, dass er mir gut gefiel. Er passte in die heutige Zeit und brachte einem so die Protagonisten nur noch näher und man konnte sich sofort mit ihnen identifizieren und würde am liebsten selbst zum Hunter werden.

Alles in allem mochte ich den ersten Teil der Hunter Reihe sehr gerne und freue mich auf die Fortsetzungen. Die Reihe kann ich jedem empfehlen, der Spaß an Geschichte mit übernatürlichen Wesen hat und einer Liebesgeschichte die im Hintergrund spielt nicht abgeneigt ist.