Rezension

Sehr schnell wegzulesen

Engelsschmerz - Anna Martens

Engelsschmerz
von Anna Martens

Kurzbeschreibung:
Jule ist spurlos verschwunden. Die Studentin ist nicht verreist, nicht durchgebrannt. Sie ist in Gefahr! Davon ist ihre Mutter überzeugt, die alarmiert nach München reist und die Wohnung ihrer Tochter verwaist vorfindet. Doch die Polizei nimmt ihre Bedenken nicht ernst – außer Kommissarin Annette Kirchgessner, die schon immer einen Riecher für besondere Fälle hatte. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Georg „Gigi“ Gruber ermittelt sie auf eigene Faust. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Werden sie Jule rechtzeitig finden?

Meine Meinung:
Die Leseprobe hätte mich ja schon total neugierig auf das Buch gemacht. Jule studiert in München und ihre Mutter, die in Münster wohnt, merkt daher erst nach ein paar Wochen, dass ihre Tochter verschwunden ist. 

Die Kapitel sind schön kurz, das hat mir gut gefallen. Man weiß relativ schnell, wer der Täter ist, es passt aber zur Geschichte selbst. Man begleitet sozusagen den Täter, Jule, die Mutter, die Kommissarin und den Nachbarn in kurzen Abschnitten durch den Fall.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, das Buch ließ sich sehr schnell weglesen. Mir war das Ende bloß zu schnell, auf einmal war Schluss.

Insgesamt würde ich dem Buch hält 3,5-4 Sterne geben, für zwischendurch ein gutes Buch, aber jetzt hält kein Mega tolles Buch für mich.