Routinierte Krimikost vom Kultautor
Bewertet mit 4 Sternen
Kreuthner ist schon ne Marke… Der nimmt jedes Fettnäpfchen mit, egal ob er die Asche seines Onkels einer Skifahrerin ins Gesicht streut, bei den falschen Leuten Spielschulden macht oder bei den noch falscheren Leuten unbefugt ins Haus eindringt (und auch noch einsperrt). Also – zu Schmunzeln gibt’s wieder genug bei diesem Fall von Kommissar Wallner und dem SchuPo Kreuthner.
Auch der Fall an sich ist verzwickt und verwinkelt und das Ende auch nicht schon ab der Mitte offensichtlich. Das hat mir gut gefallen.
Allerdings wollte sich bei mir nicht 100%ig dieser Lese-Sog einstellen, den ich z. B. bei „Totensonntag“ erlebt habe. Deshalb gebe ich diesem routinierten, aber auf keinen Fall schlechten Krimi vier Sterne.