Rezension

Nichts ist, wie es scheint

Das weiße Z und die Flucht durchs Gebirge - Christian Mörken

Das weiße Z und die Flucht durchs Gebirge
von Christian Mörken

„...Dann ein Knall! Der Knall hallte durch die ganze Umgebung. War das ein Schuss? Waren sie etwa bewaffnet und würden sie von ihrem Waffen Gebrauch machen?...“

 

Die Geschichte beginnt spannend. Zorro befindet sich auf der Flucht. Doch wenige Augenblicke später weiß ich als Leser, dass nichts so ist, wie es scheint.

Der Autor hat erneut ein fesselndes Jugendabenteuer geschrieben. Er wählt einen ungewöhnlichen Einstieg. Am Filmset wird der erste Teil der Reihe gerade gedreht.

Zorro wird von Herrn Einstein angesprochen. Der teilt ihm mit, dass der Graf von Döster-Waldberten ihn unbedingt sprechen möchte. Mit dem haben die Teenies aber schon im ersten Teil schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb lehnt Zorro ab.

 

„...Wenn Zorro Tessi mit dem verspielten Attlia erlebte, wünschte er sich immer, dass Tessi mit Attila herumtollen könnte...“

 

Tessi sitzt im Rollstuhl. Zorro würde ihr gern helfen. Deshalb bringt ihn auch eine Zeitungsanzeige, die besondere Behandlungsmethoden bei Rückenmarksverletzungen in einer Schweizer Klinik ermöglicht, auf eine Idee. Die Klinik gehört den Grafen. Zorro will sich nun mit ihm in der Klinik treffen. Der Graf stellt den Teenies für die Reise sein Privatflugzeug zur Verfügung. Damit beginnt ein heftiges Abenteuer, dass die Fünf extrem fordert.

Zu Beginn des Buches werden die Protagonisten mit Zeichnung und kurzem Steckbrief vorgestellt. Außerdem gibt es eine Zeichnung vom Schloss und vom Ort.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.