Rezension

nicht ganz so gut wie die anderen

The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen -

The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen
von Elena Armas

Ich war sehr begeistert von dem ersten Buch, das ich von Elena Armas gelesen habe (The American Roommate Experiment). Demensprechend hoch waren die Erwartungen. Leider muss ich gestehen, dass das Buch meinem Geschmack nach an "The American Roommate Experiment" nicht herankommt und auch nicht an "Spanish Love Deception", das ich ebenfalls gelesen habe und mir sehr gut gefallen hat.  
In diesem Buch taucht man ein in die Welt des Fußballes. Was ganz genau vorgefallen ist, dass die weibliche Hauptprotagonistin Adalyn nicht mehr als als Managerin für ein Fußballteam arbeiten darf, wird lange nicht ganz klar. Es gab jedenfalls einen Vorfall, bei dem sie austickte und das Maskottchen köpfte. Warum und wieso, wird nicht so klar. Eigentlich ist sie ehrgeizig und organisiert. Aber nach einem Vorfall schickt ihr Vater sie in die Kleinstadt Green Oak in North Carolina. Sie soll dort bleiben, bis sich der Rummel gelegt hat.... Dort geht es um eine Nachwuchsmannschaft. Sie wird von einem grummeligen Trainer trainiert, der dort inkognito ist, warum wird nicht genau gesagt. Jedenfalls ist da anfangs wenig von Liebe zueinander zu spüren...

Ich weiß nicht, ob es am Thema lag oder an der Art der Erzählung der jeweiligen Schlüsselereignisse, die sie nach Green Oak brachten, so ganz warm wurde ich nicht mit der Liebesgeschichte. Es war für mich einfach nicht so zugänglich wie manch andere Liebesgeschichten. Manches war sehr überraschend und gerade die Person von Adalyns Vater auch nicht wirklich nachvollziehbar. Dennoch war es eine nette Liebesgeschichte, die witzig geschrieben und ist auch ein paar lustige Szenen beinhaltete.