Rezension

Mythologie und mehr

Flame: Feuermond und Aschenacht -

Flame: Feuermond und Aschenacht
von Henriette Dzeik

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt: Das Leben der jungen Flame ist von Armut und Hunger geprägt. Als die neuen Götter zu einem Turnier aufrufen, das der Gewinnerin ein völlig neues Leben verspricht, beschließt sie, daran teilzunehmen. Doch hier lauern größere Gefahren als gedacht, sogar für Flames Herz.

Meinung: „Flame: Feuermond und Aschenacht“ ist eine Fantasyliebesgeschichte, in der es um Götter, Kämpfe, Freundschaft und Liebe geht.
Im Mittelpunkt steht die 19-jährige Flame, die anfangs als ängstlich und schüchtern beschrieben wird. Jedoch lernt der Leser gleich eine viel selbstbewusstere Variante ihrer selbst kennen, einfach, weil Flame entscheidet, nun eine andere sein zu wollen. Da sie von Abenteuer und Liebe träumt, kommt ihr das Turnier gerade recht. Ebenso wie ein großer schwarzer Wolf, zu dem sie sich seltsam hingezogen fühlt. Flame ist taff, mutig und gut. Dabei jedoch so unschuldig, dass alle Götter sie sofort mögen und sie teilweise beschützen wollen.
Einer dieser Götter ist Dark, der Gott der Angst und der Finsternis. Er ist abweisend und sexy. Und obwohl Flame sich von ihm angezogen fühlt, weiß sie erstmal nicht mit diesen Gefühlen umzugehen.
Mein Lieblingsgott war aber Apollo. Er ist ein guter Kerl, der Flame immer mit Rat und Tat zur Seite steht und dem sie sich anvertrauen kann.
Neben den neuen Göttern, zu denen Dark gehört, gibt es noch die alten Götter, wie man sie aus der griechischen Mythologie kennt. Neben Apollo und Aphrodite darf der Leser zum Beispiel auch Prometheus kennenlernen, der stets für Geschichten und Unterhaltung sorgt.
Außerdem spielen mythologische Kreaturen wie der Minotaurus oder Kerberos mit.
Die Prüfungen, denen sich die 12 Teilnehmerinnen stellen müssen, sind ebenso gefährlich wie gut gemacht. Was jedoch wirklich hinter allem steckt, können Flame und ihre neuen Freundinnen erst nach und nach herausfinden.
Wer auf Mythologie, Götter und Romantasy steht, wird hier sicher auf seine Kosten kommen. Mir war die Geschichte teilweise etwas zu vorhersehbar, auch wenn sie durchaus unterhaltsam ist.

Fazit: Romantasy mit Göttern und griechischer Mythologie. Unterhaltsam, aber mir teilweise zu vorhersehbar.