Rezension

Missbrauchte Seelen

Missbrauchte Seelen - Stephan Leenen

Missbrauchte Seelen
von Stephan Leenen

Bewertet mit 5 Sternen

In Berlin gibt es Todesfälle, bei der junge Mädchen ertränkt wurden. Der Fall wird Ralf Ziether und Britt Bredehorst übertragen. Der Fall weckt Erinnerungen an einen anderen, ihren ersten Fall. Sie müssen dieses Mal alleine arbeiten, um die Morde quasi undercover aufzuklären. Doch das ist nicht einfach, denn scheinbar sorgt ein Maulwurf bei der Polizei für Schwierigkeiten.

Dieses Buch behandelt den zweiten Fall der sympathischen Kommissare Ralf Ziether und Britt Bredehorst. Auch die Ermittler macht dieser Fall betroffen. Es geht um Menschenhandel und Missbrauch von Kindern. Manchmal ist es sehr hart, darüber zu lesen, was die Kindern erdulden müssen.

Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass es Zusammenhänge gibt, die bis sehr weit in die Vergangenheit reichen. Die Geschichte ist brutal, aber sehr spannend. Es ist erschreckend, wie problemlos diese Kinderhändler agieren können.

Alle Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben. Mit vielen konnte ich mich nicht identifizieren, das sie einfach nur rücksichtslose Verbrecher sind, denen ein Menschenleben nichts gilt. Da ist es gut, dass wenigstens Ralf und Britt Menschen sind wie du und ich. Die beiden harmonieren sehr gut und ich mag sie beide.

Ein spannender und erschreckender Krimi, der einen nicht so schnell loslässt.