Mein Herz spielt Death metal
Bewertet mit 3.5 Sternen
In dem Buch geht es um Toxic, einen kroatischen Profikiller in New York. Er macht seinen Job gut, bis er eines Tages einen FBI - Agenten tötet und damit alle gegen sich aufhetzt. Er muss untertauchen und als er am Flughafen fast erwischt wird, tötet er einen Geistlichen in einer Flughafentoilette, dessen Identität er dann annimmt. Kurz darauf befindet er sich in einem Flugzeug auf dem Weg nach Rejkjavik, Island wider.
Die ersten 100 Seiten des Buches haben mich richtig begeistert. Es ist voll von schwarzem Humor, der einen häufig zum schmunzeln bringt. Auch hat der Autor einige nette Einfälle gehabt. Die Frauen, denen Toxic begegnet, werden in Kategorien eingeteilt, an welchem Tag auf einer einsamen Insel er von ihnen träumen würde.
Auch beschreibt er häufig seinen Gemütszustand und Herzfrequenz in Musikrichtungen. Das konnte ich mir richtig gut vorstellen.
In der Hälfte des Buches kommt es zu einem Knick in der Geschichte und ich hatte das Gefühl, dass alles etwas belanglos ist.
Zum Ende nimmt die Geschichte dann nochmal eine Wendung und verspricht noch einmal Spannung.
Vom Ende an sich war ich allerdings überrascht und auch etwas enttäuscht. Ein solches Ende hätte ich einfach nicht erwartet und ich finde, dass es nicht so unbedingt in den Verlauf gepasst hat.
Insgesamt eine nette und kurzweilige Geschichte für Zwischendurch, aber nichts was man unbedingt gelesen haben muss.