Rezension

Lebe deinen Traum!

Briefe an Moa -

Briefe an Moa
von Jenny Fagerlund

Bewertet mit 4 Sternen

Tolle Sommerlektüre für entspannte Stunden!

Moa lebt ein eher geradliniges Leben, Angestellte in einem Stockholmer Auktionshaus, ein Freund der sich hauptsächlich für seine eigene Karriere interessiert und bald soll eine schicke Eigentumswohnung das Heim der Beiden sein.

Doch plötzlich verstirbt Moas Großmutter Elsa und hinterlässt ihr einen Hund und ein Stockholmer Appartement. Damit noch nicht genug der Aufregung,  nach und nach trudeln Briefe an Moa ein, die ihre Großmutter vor ihrem Tod an sie geschrieben hat, mit ihrer Vergangenheit, über die sie so lange geschwiegen hat und kleinen Aufträgen an Moa... 

Nach "24 gute Taten" war der Roman "Briefe an Moa" das zweite Werk der Autorin Jenny Fagerlund. 

Auch hier überzeugten mich der Schreibstil und die Figuren direkt. Nicht nur Moa, sondern auch die Nebencharaktere konnte ich sofort ins Herz schließen.

Gegenspieler zu den herzlichen Charakteren war Ruben, Moas Freund. Seine Art seine eigenen Bedürfnisse und Karriere vor Moa und ihre Vorstellungen zu stellen, fand ich sehr unsympathisch. Besonders bewegt hat mich Moas Entwicklung für sich selbst einzustehen und ihren eigenen Weg zu gehen. 

Obwohl diese Thematik nicht neu ist, fand ich es doch gut umgesetzt. Man konnte mit den Charakteren fühlen und vor allem die Briefe von Moas Großmutter haben dem Ganzen noch mehr Tiefgang und einen zusätzlichen interessanten Handlungsstrang geliefert.

 

FAZIT: Eine herzerwärmende Geschichte mit Tiefgang und dem Mut für sich selbst einzustehen und die eigenen Träume zu leben. 

Ein Wohlfühlroman.