Rezension

Kein Wort zu Papa

Kein Wort zu Papa - Dora Heldt

Kein Wort zu Papa
von Dora Heldt

Bewertet mit 5 Sternen

Marleen sitzt in Dubai fest und bittet telefonisch ihre Freundin Christine um ihre Hilfe. Sie kann nicht wie geplant aus ihrem Urlaub zurückfahren, aber jemand muß sich um die Pension auf Norderney kümmern! Kann Christine nicht noch einmal einspringen? Christine kann - immerhin kann sie ihre Freundin nicht im Stich lassen. Hilfe bekommt sie von ihrer Schwester Ines, und so machen sich die beiden Schwestern erneut auf den Weg nach Norderney. Wie genau sie die Leitung der Pension bewerkstelligen sollen, wissen sie selbst nicht, denn beide haben noch nie in der Gastronomie gearbeitet, und kochen ist auch nicht gerade ihre Stärke. Und nebenbei sollen sie auch noch Stillschweigen über Marleens Situation bewahren. Ein große Hilfe ist es da auch nicht unbedingt, als Mama und Papa auftauchen... Bald ist das Chaos perfekt!

Ich liebe die Bücher von Dora Heldt, und auch dieser Roman hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen! Christine nähert sich zwar schon der 50, wird aber immer noch von ihren Eltern wie ein Kind behandelt. Jetzt soll sie eine Pension leiten, obwohl sie nicht die leiseste Ahnung davon hat. Natürlich sind da lustige und auch peinliche Begebenheiten vorprogrammiert!

Dora Heldt hat einen herrlich leichten und erfrischenden Erzählstil, der es wirklich leicht macht, dieses Buch zu lesen. Man kann mitfühlen, sich in die Handlung hineinversetzen und die Zeit vergessen. Fast habe ich mich ein bißchen gefühl, als würde ich selbst gerade Urlaub auf Norderney machen! Einfach toll!