Rezension

Kampf für Gerechtigkeit und gegen das Grauen

Tage der Hoffnung -

Tage der Hoffnung
von Mila Sommerfeld

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung und Fazit:

Der 2. Teil der großen Kaufhaussaga ist ein Buch über die drei Wagner Schwestern mitten in der dunklen Zeit des Nationalsozialismus. In diesem Teil geht es um die mittlere Tochter Sophia. Eine junge Frau, die sich für Malerei begeistern und viel Talent dafür hat und sie lässt sich nichts gefallen. Sie setzt sich dafür ein, dass die Bevölkerung von den Machenschaften und den unvorstellbaren Gesetzten auf ihrer Art erfahren. Sie ist im Widerstand aktiv und versucht Menschen beim Unterschlupf zu helfen. Besonders gut gefällt mir ihre Argumentation und auch das sie such ihrem Vater entgegenstellt.
Doch es zeigt sich auch, dass nicht alles so ist, wie es scheint.
Deutlich wird für mich, wie schwer Widerstand ist und wie gefährlich es für die Familien war.
Eine gruselige Zeit, wo nur die Abstammung entscheidet, ob jemand das Recht auf Leben hat. So unfassbar schlimm. Aber wiederum gut, dass es solche Bücher gibt.

Ein großer Dank an Mila Sommerfeld für dieses wetvolle Buch und ich werde bald mit den anderen Schwestern, Katharina und Maria, auf Reisen gehen.

Meine Lieblingsstellen im Buch
Kapitel 2 "Die Sonne kann nichts für die Dummheit der Menschen.“„Es ist der Hass im Herzen weniger.“ Er drehte sich um. „Der Hass ist der Weg zum Bösen.“"
Kapitel 6 "Sie sehnte sich den herbei, der ihr einen Sinn im Leben gezeigt hatte, der sie begehrte, weil sie kämpfte, für das gleiche Ziel wie er."

Mein Dank geht an das Team von digitalpublisher für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und die Autorin für dieses wundervolle Buch gegen das Vergessen.